Liebes-Balladen, Romanzen u. ä.

 

Frederic Leighton Der Fischer und die Sirene um 1856-58


 

Franz Grillparzer
(1791-1872)


Inhaltsverzeichnis der Balladen:
 

 


Die Entdeckung von Madera
Romanze

1
"Wenn die Geisterstunde schallet
Und kein Stern am Himmel lacht,
Wenn kein Fußtritt rings mehr hallet
In der stillen Mitternacht
Naht sich in der Dunkelheit schützendem Schleier
Dem Fenster des harrenden Liebchens dein Treuer."

2
Lispelt leise am Gegitter
Das ihn von dem Mädchen trennt
Robert von Macham, der Ritter
Der für Anne d'Arset brennt.
Und freudiger schließet nun Anne das Fenster
Und harret voll Sehnsucht der Stund der Gespenster.

3
Feurig liebten sich die beiden
Rein, wie nur ein Engel liebt,
Doch der Himmel ihrer Freuden
Wurde nur zu bald getrübt:
Denn Annens Geschlecht war geachtet im Lande
Und Robert Macham nur von niedrigem Stande.

4
Einer von des Hofes Großen
Mächtig, reich und hochgeehrt,
Aus des Königs Blut entsprossen
Hatte Annens Hand begehrt.
Der Vater glaubt sich durch den Antrag geachtet
Ihr Glück wird dem Stolze zum Opfer geschlachtet.

5
Ungerührt von Annens Tränen
Sieht der Vater ihren Schmerz,
Und um seinem Geiz zu frönen
Martert er der Tochter Herz.
Um Reichtümer, Hoheit und Macht zu erreichen
Mag immer die liebende Tochter erbleichen!

6
Robert soll das Mädchen fliehen
Deren Liebe ihn beglückt!
Alle Freuden die ihm blühen
Sind durch diesen Stoß zerknickt.
Die Schöpfung, die ehmals mit Lust ihn erfüllet,
Erscheint nun im Schleier der Trauer verhüllet.

7
Doch der Schmerz weicht bald dem Grimme
Zu dem Grafen d'Arset spricht
Er mit wuterstickter Stimme
"Zittre grauer Bösewicht!
Nie soll dir dein schändlicher Anschlag gelingen
Ich will mir die Hand deiner Tochter erringen."

8
"Ha, den Frevel sollst du büßen"
Ruft d'Arset, "elender Wurm
Nasse Steine magst du küssen
Dort im grassen Felsenturm!"
Und winket mit hoch aufgehabener Rechten;
Da füllet das weite Gemach sich mit Knechten.

9
"Tobe, tobe toller Knabe"
Spricht der Graf mit Hohn und Wut
"In des Turmes kaltem Grabe
Schwindet bald der kühne Mut!
Auf wackere Knechte, auf, bindet den Kühnen
Nun mag er im Kerker den Frevel versühnen!"

10
Roberts Degen mäht die Rotte
Die ihn überall umringt,
Schrecklich ist er, gleich dem Gotte
Der die roten Blitze schwingt,
Er stehet im Kreise, verwundet und tötet,
Von Blut ist des Tapferen Klinge gerötet.

11
Da naht Tom, ein niedrer Reiter,
Sonst der Feige nur genannt
Rückwärts sich dem kühnen Streiter
Reißt das Schwert ihm aus der Hand,
Und so wird vom Feigen der Held überwunden,
Macham überwältigt, gefangen, gebunden.

12
Hoch, mit Klippen rings umgeben
Lag ein altes graues Schloß,
Dort soll Macham künftig leben
In der Erde tiefstem Schoß
Umschlossen von mächtigen, schrecklichen Mauern.
Dort soll er die Tage der Jugend vertrauern.

13
Dreimal wechselt Lunas Schimmer
Seine glänzende Gestalt.
Da verstummt Roberts Gewimmer,
Und kein banger Klagton schallt
Herauf aus des Turmes gigantischen Schlünden.
Wie, wär's ihm gelungen den Ausweg zu finden?

14
Ja es ist, es ist gelungen
Und die goldne Freiheit lacht
Herrlich ihm, er ist gedrungen
Aus des Kerkers düstrer Nacht.
Ha, seht wo gespalten die Mauer dort klaffet
Hat er sich dem harten Gewahrsam entraffet.

15
Abgezehrt, mit wunden Füßen,
Und bedeckt mit Staub und Blut
Von der Dornen Zahn zerrissen
Eilt er auf Graf Arsets Gut.
Ans Fenster von Annens Gemach geht die Reise
Dort lispelt der Ritter vernehmlich und leise:

16
"Wenn die Geisterstunde schallet
Und kein Stern am Himmel lacht,
Wenn kein Fußtritt rings mehr hallet,
In der stillen Mitternacht
Naht sich in der Dunkelheit schützendem Schleier
Dem Fenster des harrenden Liebchens dein Treuer."

17
Als die Geisterstunde hallet
Da rafft Anne sich empor,
Horch, ein leises Klatschen schallet
In ihr aufgeregtes Ohr.
Schnell eilet das Mädchen auf düsteren Wegen
Den Armen des harrenden Ritters entgegen.

18
Auf des Mädchens Lippen glühen
Seine Küsse sanft und warm,
"Mädchen", spricht er, "laß uns fliehen
Flieh an deines Robert Arm!
Vorm schrecklichem Grimme der wilden Barbaren
Kann eilige Flucht nur ihr Opfer bewahren.

19
Siehe dort am nahen Strande
Steht ein schnelles Schiff bereit,
In der Franken schönem Lande
Winkt uns Ruh und Sicherheit.
Geliebte du willigest ein? - Dein Entzücken,
Dein Ja les ich froh in den flammenden Blicken."

20
Ruft er freudig, und schon sehen
Sie vom nahen Ufer her
Eines Schiffes Wimpel wehen
Auf dem spiegelglattem Meer.
Da fasset das zagende Mädchen der Starke
Und trägt sie ans Ufer zur harrenden Barke.

21
Fröhlich stoßen sie vom Lande
Und am fernen Osten lacht
In purpurenem Gewande
Hehr Aurora, neu erwacht. -
Der Leuchtturm am Lande wird nun schon zum Zwerge
Allmählich verschwinden die heimischen Berge.

22
Doch der heitre Himmel düstert
Plötzlich sich, der Tag erlischt
Das bestürmte Schiffchen knistert,
Die geblähte Welle zischt;
Und höher und höher in wallenden Bogen
Erheben den Rücken die schäumenden Wogen.

23
Aufgeregte Winde blasen
Und der Blitze falbes Licht
Flammet durch des Donners Rasen
Wie am großen Weltgericht.
Und höher und höher in türmenden Bogen
Erheben den Rücken die donnernden Wogen.

24
Wie der Pfeil vom Bogen schwirret,
Also eilt der schwache Kiel,
Der im hohen Meere irret
Aufgeregter Winde Spiel.
Und fürchterlich schwanket eilf schreckliche Tage
Vom Leben zum Tode des Schicksales Waage.

25
Seht wie dort die Wellen stürmen
Auf des Schiffchens nasser Bahn,
Schrecklich sich wie Berge türmen
Bis zum Firmament hinan.
Und fürchterlich heulet die Windsbraut, und grasser
Erbrüllen im Grimme die kochenden Wasser.

26
Zitternd und mit blassen Lippen
Ruft der Schiffer: Helf uns Gott!
Dort von himmelhohen Klippen
Droht Verderben uns und Tod
Es heulen wie Donner die brechenden Wellen
Das Schiffchen mit wütender Kraft zu zerschellen,

27
Und der rohe Schiffer betet,
Von der Todesfurcht gelähmt,
Zu dem Gott der hilft und rettet,
Der die Ungewitter zähmt.
Da naht sich ein Meerstrom dem sinkenden Schiffe,
Und reißt es zerschellt in die grundlose Tiefe.

28
Aus des Meeres nassem Schoße
Ragt Madera hoch empor,
Schön und herrlich wie die Rose
Aus der niedern Blumen Chor.
Dahin trägt gepeitscht von der Wut der Gewitter
Die mitleid'ge Woge den starrenden Ritter.

29
Bald fließt Wärm in seine Glieder
Fühlbar klopft das Herz, er hebt
Schon die schweren Augenlider,
Seufzt aus banger Brust. - Er lebt!
Da rafft er sich plötzlich mit wilder Gebärde
Von Sorgen bestürmt von der triefenden Erde.

30
Annen suchen seine Blicke,
Doch umsonst, voll Wut und Gram
Fluchet er auf das Geschicke
Das das Teuerste ihm nahm.
Da steht er umtobt von der Wogen Getümmel,
Und ringet verzweifelnd die Hände gen Himmel!

31
Über Felsen und durch Klüfte
Eilt er fort in schnellem Lauf,
Anne schallt es durch die Lüfte
Nichts hält seinen Kummer auf.
Er rennt bei der Blitze beleuchtendem Scheine,
Ersteiget die Berge, durchdringet die Haine.

32
Dort am Felsen blinkt wie Feuer,
Das in dunkeln Klüften brennt,
Ein mit Geld verbrämter Schleier.
Robert eilt dahin, erkennt
Sein Mädchen, und eilt wie auf Sturmwindes Flügel,
Von Liebe beseelet, hinan auf den Hügel.

33
Jetzo ist der Berg erstiegen,
Und er sieht voll Götterlust,
Sie in seinen Armen liegen,
Schließt sie freudig an die Brust,
Und hält sie mit sel'gen Gefühlen umschlungen,
Von keinem Barbarn sie zu fliehen gezwungen.
den 21. März 1807

Aus: Franz Grillparzer: Werke. Band III: Gedichte, Epigramme, Satiren,
Autobiographische Schriften. Winkler Verlag München 1971
(Nach dem Text der historisch-kritischen Gesamtausgabe,
hrsg. von August Sauer und Reinhold Backmann, Wien 1909-1948) (S. 29-36)
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Das Grab im Walde
Ballade

"Wie das treue Weib dem Mann
bleib mir liebend zugetan,
bleib mir treu und hold,
treu und rein wie Gold!"

sprach zu Fräulein Edeltrud
Hans von Werden und voll Mut
schwingt er sich aufs Roß
und verläßt das Schloß.

Dahin wo den Sarazen
tapfrer Christen Schwerter mähn
dahin ruft ihn schnell
Friederichs Befehl.

Und nach manchem harten Strauß
schifft er sich zu Joppe aus,
sieht der Christen Blut,
und der Feinde Wut.

Seines tapfern Armes Schwert
wird gefürchtet und geehrt,
und der Feind entweicht
wo es ihn erreicht.

Und er häufet Sieg auf Sieg;
doch ein Friede hemmt den Krieg;
zu dem Liebchen hin
will der Held nun ziehn.

Er verläßt des Landes Schoß,
wo sein Blut für Christus floß,
eilt vom heil'gem Strand
in der Heimat Land.

Als er nun durch Deutschland zoh,
eben einen Wald durchfloh,
hört er ein Geschrei,
er zur Hilf herbei!

Und er sieht auf hohem Roß
hier ein Mädchen, hehr und groß
war der Glieder Bau,
sanft des Auges Blau,

Das um Hilf zum Himmel blickt
fest von Räuberarm umstrickt;
kühn und stark bewehrt
folgt ein Trupp zu Pferd.

Werden scheut keine Gefahr,
achtet nicht der Zahl der Schar,
stürzt mit Hieb und Stich
in die Feinde sich.

Diese stutzen, stehn verblüfft,
dann erst als sein Schwert sie trifft,
jeder sich besinnt
und der Kampf beginnt.

Unsers Ritters tapfrer Arm
mähet in der Feinde Schwarm,
strecket manchen hin,
und die andern fliehn

Jetzt naht er dem Mädchen sich;
Ha! durchbohrt von einem Stich
ist sie, weh ihm graut!
er erkennt die Braut!

"Werden, ach ich bin vermählt"
stöhnt die Holde matt und fällt
auf den Rasen hin
weg war Geist und Sinn!

Er hält sie mit stillem Harm
weinend in dem lassem Arm,
aber nun durchschallt
Hörnerton den Wald.

Und mit Schwert und Jägerspeer
trabt ein Rittersmann einher,
sieht das blut'ge Paar,
Angst sträubt ihm das Haar;

denn der Arme der hier weint
war sein längst vergeßner Freund
der die teure Braut
seiner Hut vertraut

Schändlich mit erlognem Mund
tat dem treuen Weib er kund,
daß in Sklaverei
Hans gestorben sei.

Doch auch selbst im Tode bricht
sie die Treue Hansen nicht;
da schleppt der Barbar
sie an den Altar

und ein unauflösbar Band
schlingt um sie des Priesters Hand,
den der falsche Mann
durch sein Gold gewann.

Doch bald war des Weibs er satt
das durch manche Lastertat
er sich frech erkämpft;
seine Gier gedämpft,

als er mit verdammter List
sie zu morden sich entschließt,
doch hört Hans ihr Schrein
eilt sie zu befrein.

Nun sieht er mit einemmal
Werden dem die Braut er stahl
stehn vor seinem Blick,
und er bebt zurück;

in dem Innern seiner Brust
war er sich der Schuld bewußt,
und dem Buben graust
vor des Tapfern Faust.

Doch bald hat er sich gefaßt,
schnell greift er in wilder Hast
nach dem Jagdgeschoß,
eilt auf Werden los.

Und er trifft ihn nur zu gut!
Werden liegt in seinem Blut,
hingestreckt im Staub
wilder Tiere Raub.

Und der freche Mörder flieht
schnell von hinnen, doch durchglüht
sein verrätrisch Herz
Angst und Höllenschmerz.

Der Verräter irrt umher,
auf ihm lieget zentnerschwer,
des Verbrechens Last,
läßt ihm keine Rast.

Fürchterlich ist seine Qual,
denn er glaubt, daß Berg und Tal
Feld und Hain und Luft,
Mörder zu ihm ruft.

Er ersteigt die Felsenwand,
eilet an des Abgrunds Rand,
"Mörder!" schreit er und
stürzt sich in den Schlund.

An der Klippen rauhem Stein
klebt zerschmettert sein Gebein;
wer das Scheusal sieht,
schlägt ein Kreuz und flieht.

Nun sieht man um Mitternacht
wenn kein lebend Wesen wacht,
eine Geistsgestalt
die zum Grabe wallt,

wo des frommen Ritters Leib,
und das treuergebne Weib
leicht im Sand verscharrt
der Erstehung harrt.

Dorthin wie die Sage heißt
wandelt der gequälte Geist
von dem Fels herab
zu der Frommen Grab.

Jede Mitternacht erscheint
er und ringt die Händ und weint,
stöhnt und seufzet laut
bis der Morgen graut.

Wenn des Morgens Lüfte wehn
und die Hähne munter krähn,
und der Osten glüht,
seufzt er und entflieht;

fliehet bis den dunkeln Wald
Lunas holder Schein durchstrahlt,
kehrt zurück und klagt,
bis es wieder tagt.

Aus: Franz Grillparzer: Werke. Band III: Gedichte, Epigramme,
Satiren, Autobiographische Schriften. Winkler Verlag München 1971
(Nach dem Text der historisch-kritischen Gesamtausgabe,
hrsg. von August Sauer und Reinhold Backmann, Wien 1909-1948) (S. 43-48)
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Der Kuß

Einst fand bei ihren Schafen
der muntre Titirus
die junge Kloë eingeschlafen.
Er raubt ihr einen süßen Kuß,
und fliehet schnell, die Schläferin erwachet,
von seinem kühnen Raub geweckt,
sieht sich allein, doch bald entdeckt
sie den Verwegnen, der versteckt
im Busche ihres Zornes lachet,
und sie mit reifen Brombeern neckt.
Die Schöne, tief beleidigt
verweist ihm weinend seinen Raub,
indes, versteckt in Moos und Laub,
bei allen ihren Klagen taub,
er sich mit lautem Lachen nur verteidigt.
Doch endlich als die Kleine gar nicht schweigt,
und immer lauter klaget, steigt
er aus dem luftigen Asyl herunter.
"Was, Närrchen", spricht er, "ficht dich an?
Wer uns hier sähe dächte wunder
was Arges ich dir angetan!
Was ist's denn weiter als daß ich dich küßte!
und darum weinst du dir die Augen blind?"
"Ach das ist's eben" schluchzt das arme Kind
"warum ich weine, wenn's die Mutter wüßte,
daß mich ein hübscher Knabe küßte,
weiß Gott, es wär um mich geschehn!"
Der Hirte lachet bei dem Flehn
des Mädchens. "Nun bei meinem Leben
das ist doch sonderbar", spricht er.
"Doch kränkt dich ein geraubter Kuß so sehr
so will ich ihn dir gerne wiedergeben."
"Ach Lieber ja, das tue", spricht
erfreut die kleine Schöne,
und wischt des Schmerzes bittre Träne
schnell von dem reizendem Gesicht.
Der frohe Hirt umschlingt sie mit den Armen,
preßt sie an seinen Busen, und
drückt einen langgedehnten, warmen,
beseelten Kuß auf ihren Rosenmund.
Das Mädchen sieht vor sich zum Boden nieder,
erseufzt aus tiefer Brust, und legt
die weißen Händchen tief bewegt
aufs Herz das tobend ihr im Busen schlägt.
"Nun" spricht sie, nun hab ich ihn wieder
den Kuß, und meine Ehr ist unversehrt!"
Der Hirte will laut lachend gehen;
doch kaum hat er den Rücken ihr gekehrt,
als er das Mädchen rufen hört,
und lauter lachend bleibt er stehen,
und fragt, was ihr Begehren sei!
Sie spricht mit schamgesenktem Blicke
"Ach du gabst mir nur einen Kuß zurücke
und stahlst mir doch im Schlafe zwei!"
"Nun wohl", ruft Titirus,
"du sollst auch deinen zweiten Kuß
zurück bekommen, ich bin billig!
Das ganze Dorf bezeugt mir das!"
Er spricht es und zieht sie zu sich ins Gras.
Die blöde Kleine folgt ihm willig.
Die Wange hochgefärbt von Scham und Glut
sitzt sie auf seinem weichen Schoße,
und der gefährliche Bezahler ruht
nicht eher, bis ihr Mund gleich einer Rose,
die in dem Strahl der Abendsonne blüht
von mehr als hundert Küssen glüht.
Die Schöne fing nun wieder an zu weinen,
daß er statt des verlangten einen,
ihr mehr als hundert Küsse gab;
und sollte sie sich nicht zu Tode grämen
mußt er den Überschuß zurücke nehmen,
man rechnete nun wieder ab,
der Schäfer aber hört nicht auf zu irren
man mußte stets von neuem subtrahieren,
und kurz, ein alter Hirt,
der abends sie im tiefen Gras entdeckte
fand ihre Rechnung so verwirrt
daß er mit Zetterschrein sie von einander schreckte.

Aus: Franz Grillparzer: Werke. Band III: Gedichte, Epigramme,
Satiren, Autobiographische Schriften. Winkler Verlag München 1971
(Nach dem Text der historisch-kritischen Gesamtausgabe,
hrsg. von August Sauer und Reinhold Backmann, Wien 1909-1948) (S. 50-52)
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