Diotima!

Komm und besänftige mir das Chaos der Zeit ...


Friedrich Hölderlin (1770-1843)

Ausgewählte Gedichte


 




Die Liebenden





Trennen wollten wir uns, wähnten es gut und klug;
Da wirs taten, warum schröckt' uns, wie Mord, die Tat?
Ach! wir kennen uns wenig,
Denn es waltet ein Gott in uns.

Aus: Friedrich Hölderlin: Sämtliche Werke und Briefe
Erster Band. Carl Hanser Verlag München 1981 (3. Auflage) (S. 221)

 

 

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