Das Liebes-Poetische Manuskript N° 19


Orientalische Schönheiten
und Andalusische Liebespoesie
 

Durch den Himmel schweift mein Auge ... O Bote! bring der Theuren meine Klagen! Nun ist wie eine lange Nacht mein Leben ... Nun half mir Allah zum Triumph ... Versprechen mußte sie mir jüngst ... Wohl staunt man über dieses Liebesfeuer ... Seit ich ihre Stimme hörte ...

Seit ich zum letzten Male dich gesehn ...

Zum Mond am Himmel blick' ich ... Mein Körper ist von dir getrennt durch ferne Weite ... Sie kam, vom Mantelsaum der Nacht umhüllt ... Wenn sie im Thal, das du bewohnst ... Gegrüßt sei jene, die mich nie mit einem Wörtchen nur erquickte ... Will diese Nacht denn sonder Ende nachten? Ach, meine theure Selma, fasse dich ... Wie oft bei Nacht kredenzten wir den Wein uns unter Kosen ...
Als weit der Mantelsaum der Nacht ...

Dies Mädchen mit den dunklen Ringellocken ...

Mach uns durch deine Gegenwart beglückt ...

"Wirf deine Liebe doch nur nicht an solch ein Mädchen weg!" Mein Mädchen schlich behenden Schritts ... Dem Wein mit welchem sie mich tränkt ...

Küsse drück' ich auf das Briefchen ...

Ein Kreis von Jünglingen ist hier ...

 

 

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