Wörtchen und Wörtlein

in der deutschen Liebeslyrik


Ausgewählte Gedichte deutscher Dichter und Dichterinnen


 




Johanna Ambrosius
(1854-1939)


Mein treu Herzlieb

Die Nachtigall klaget
Im Fliederstrauch,
Es koset und schmeichelt
Der Frühlingshauch.
Zur Rose zog er,
Sie war sein Lieb:
Nun öffne den Kelch, du,
Mein treu Herzlieb!

Am Gartenzaun standen
Zwei Kinder schön,
Sie sprachen vom Scheiden,
Vom Wiederseh'n.
Wein' nicht, liebe Kleine,
Die
Äugelein trüb,
Du bleibst ja auf Erden
Mein treu Herzlieb!

Es recket die Lilie
Aus blauem See
Sich sehnend zum Monde,
Hinauf zur Höh.
Mit silbernem Griffel
Er oben schrieb:
Für mich lebst und stirbst du,
Mein treu Herzlieb!

Noch lange stand sinnend
Ich einsam, allein,
Es wogte und rauschte
Im duftigen Hain.
Da hört' ich was rauschen,
Es war kein Dieb -
Nun hält mich im Arme
Mein treu Herzlieb.
_____



Ludwig Anzengruber
(1839-1889)


Nächtlich und alltäglich
(Ein lyrisches Gedicht)

So silberhell erglänzt im Mondenschein
Des Quellensprudels Naß, so klar und rein,
Lind in die Nacht haucht Rose ihren Duft,
Leis Nachtigall die Klage in die Luft.
Ich hingestreckt am kühlenden Waldessaum,
Hatte wachend einen lebendgen Traum:
In Himmels tiefem Blau die Sternelein,
Sie däuchten mir Liebchens Auge rein,
Die Äuglein, die mir stets so freundlich winkten,
Wie jene Sternlein klar und licht dort blinkten.
Und Traum und Nacht bewegten meine Brust,
Daß ich so still geweint ob weher Lust - -
- - - - - - - - - - - - - - - - -
Vom wachen Traum,
Vom Waldessaum,
Vom Weh der Brust
Und Tränenlust,
Vom Quellgesprudel und Sternelein,
Von Liebchens blinkenden
Äugelein,
Von Röschen, Nachtigall und Mondenschein -
Das wird ein lyrisches Gedicht doch sein? -
_____



Adolf Bekk
(1831-1906)


Ihr Bild

Sie hat euch so sanfte
Traumäugelein
In dem seligen, süßen Gesicht -
Ihr Bildniß, das stellt in den Heiligenschein,
Und Sünder, verstockte, mit Herzen von Stein,
Bekehrt es zu Liebe und Pflicht.

Und als sie die Hand mir zum Scheiden gab
Und lächelt weinend dabei,
Ihr Köpfchen, das sank auf die Brust herab,
Mir war's, als müßt' ich in's finstere Grab
Zur schönsten Stunde im Mai.

Und wie sie mir dann, schon war ich im Geh'n,
Ihr Kreuzlein am Halse noch wies
Und blickte zum Himmel mit innigem Fleh'n,
Ja, da wußt' ich was Glaube an Wiederseh'n
Und ein Sterben, ein seliges, hieß'.
_____



Joseph Freiherr von Eichendorff
(1788-1857)


Liedchen

Euch Wolken beneid' ich
In blauer Luft,
Wie schwingt ihr euch freudig
Über Berg und Kluft!

Mein Liebchen wohl seht ihr
Im Garten gehn,
Am Springbrunnen steht sie
So morgenschön.

Und wäscht an der Quelle
Ihr goldnes Haar,
Die
Äugelein helle,
Und blickt so klar.

Und Busen und Wangen
Dürft ihr besehn,
Ich brenn' vor Verlangen,
Und muß hier stehn!
*

Euch Wolken bedaur' ich
Bei stiller Nacht;
Die Erde bebt schaurig,
Der Mond erwacht:

Da führt mich ein Bübchen
Mit Flügeln fein,
Durchs Dunkel zum Liebchen,
Sie läßt mich ein.

Wohl schaut ihr die Sterne,
Weit, ohne Zahl,
Doch bleiben sie ferne
Euch allzumal.

Mir leuchten zwei Sterne
In's Herz hinab,
Die bleiben mir gerne
Nah' bis in's Grab.

Euch grüßt mit Gefunkel
Der Wasserfall,
Und tief aus dem Dunkel
Die Nachtigall.

Doch süßer es tönet
Als Wellentanz,
Wenn Liebchen hold stöhnet:
»Dein bin ich ganz!«

So segelt denn traurig
In öder Pracht!
Euch, Wolken, bedaur' ich
Bei süßer Nacht.
_____



Paul Fleming
(1609-1640)


Sonnenschein im Regen

Obschon durch des Himmels Zähren
dieser ganze Tag wird naß,
doch so kan mich diß beschweren,
diese Not nicht machen blaß.
Lieb, ein steter Sonnenschein
sind mir euer'
Äugelein!
_____



Heinrich Heine
(1797-1856)


Auf meiner Herzliebsten Äugelein
Mach ich die schönsten Kanzonen.
Auf meiner Herzliebsten Mündchen klein
Mach ich die besten Terzinen.
Auf meiner Herzliebsten Wängelein
Mach ich die herrlichsten Stanzen.
Und wenn meine Liebste ein Herzchen hätt,
Ich machte darauf ein hübsches Sonett.
_____



Heinrich Heine
(1797-1856)


Die blauen Veilchen der Äugelein,
Die roten Rosen der Wängelein,
Die weißen Liljen der Händchen klein,
Die blühen und blühen noch immerfort,
Und nur das Herzchen ist verdorrt.
_____



Heinrich Heine
(1797-1856)


Minnegruß

Die du bist so schön und rein,
Wunnevolles Magedein,
Deinem Dienste ganz allein
Möcht ich wohl mein Leben weihn

Deine süßen
Äugelein
Glänzen mild wie Mondesschein;
Helle Rosenlichter streun
Deine roten Wängelein.

Und aus deinem Mündchen klein
Blinkts hervor wie Perlenreihn;
Doch den schönsten Edelstein
Hegt dein stiller Busenschrein.

Fromme Minne mag es sein,
Was mir drang ins Herz hinein,
Als ich weiland schaute dein,
Wunnevolles Magedein!
_____



Ernst Christoph Homburg
(1607-1681)


Epigramma
Auff der Sylvien gläntzende Augen

In hundert-hundert mal bin ich in Grund Verdorben/
Und hundert-hundert mal hab' ich das Leben auch
Stets auff das newe mir/ zu meiner Pein erworben/
Nicht anders/ als wie sonst des greisen Phoenix Brauch;
Kurtz: Ewer Antelitz/ die
Sternen-äugelein/
Die müssen stündlich noch mein Grab/ und Wiegen seyn.
_____



Eduard Kauffer
(1824-1874)


Blauäugelein

Du bist im Strahlenkleide
Die Sonne lieb und mild,
Du bist auf grüner Haide
Ein schön Madonnenbild.
Der lichte Schein des Goldes
Erglänzt in deinem Haar ...
Blauäugelein, du holdes,
O schütz mich immerdar!

Ich sinke vor dir nieder
Voll sehnender Begier
Und jedes meiner Lieder
Ist ein Gebet zu dir,
Ein Flehen nur, ein scheues,
Um Rettung aus Gefahr ...
Blauäugelein, du treues,
O schütz mich immerdar!

O diese Augen, beide
So mild, so fromm, so gut,
Darüber das Geschmeide
Der zarten Wimper ruht,
Sie sind voll lieben Scheines
Das schönste Sternenpaar -
Blauäugelein, du reines,
O schütz mich immerdar!
_____



Christoph Köler
(1602-1658)


Lied. An den Abendstern

O du Abendstern,
Der du kompst von fern,
Die nacht anzukünden,
Eile doch herauf
Mit der sternen hauff,
Thue dich zu mir finden.

Weil du reisest fort,
An denselben ort,
Wo da ist mein leben,
Wollstu kehren ein
Mit dem güldnen schein,
Ihr dieß brieflein geben.

Bring ihr diesen Gruß
Neben einem Kuß;
Daß ihr mag gelingen
Alles für und für,
Wünsch ich ewig ihr
Glück in allen dingen.

Wann dein schönes Licht
Durch die fenster bricht,
Wirstu sie bald sehen,
Da sie dann darzu,
Wann sie liegt zur ruh,
Weiß nicht, wie's geschehen.

Sieh, ihr
äugelein
Gleichen deinem schein,
Der zuerst thut blincken;
Dann sie nicken wol,
Doch nicht schlaffes voll,
Und halb offen zwincken.

Sag ihr dieses an,
Daß ich ihrer kan
Nimmermehr vergeßen.
Wann ich nicht bey ihr,
Alßdann schmecket mir
Weder tranck noch eßen.

Die Zeit ist mir lang,
Und mir wird so bang,
Nirgends kann ich bleiben.
Gar nichts mir gefelt,
Kein ding auf der welt
Kan mir weil vertreiben.

Diese frühlingszeit
Wenig mich erfrewt,
. . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . .

Ob schon silberhell
Alle brunnenquell
In den wäldern fließen,
Geben sie doch nach
Meiner thränen bach
Und den augenflüssen.

Wann die Nachtigall
Über grünem thal
Morgends früh erklinget,
Mein ermattet geist
Sich in stücken reist
Und ein leidlied singet.

Ja die vögelein,
Welche singen rein,
Kan ich nicht anhören.
Nur in dem gepüsch
Muß mich das gezisch
Der Nachteulen lehren.

O du nachtlucern,
Schöner Abendstern.
. . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . .
 . . . . . 
_____



Wilhelm Müller
(1794-1827)


Morgengruß

Guten Morgen, schöne Müllerin!
Wo steckst du gleich das Köpfchen hin,
als wär' dir was geschehen?
Verdrießt dich denn mein Gruß so schwer?
Verstört dich denn mein Blick so sehr?
So muß ich wieder gehen.

O laß mich nur von ferne stehn,
nach deinem lieben Fenster sehn,
von ferne, ganz von ferne!
Du blondes Köpfchen, komm hervor!
Hervor ans eurem runden Thor,
ihr blauen Morgensterne.

Ihr, schlummertrunknen
Äugelein,
ihr taubetrübten Blümelein,
was scheuet ihr die Sonne?
Hat es die Nacht so gut gemeint,
daß ihr euch schließt und bückt und weint
nach ihrer stillen Wonne?

Nun schüttelt ab der Träume Flor,
und hebt euch frisch und frei empor
in Gottes hellen Morgen!
Die Lerche wirbelt in der Luft;
und aus dem tiefen Herzen ruft
die Liebe Leid und Sorgen.
_____



Martin Opitz
(1597-1639)


Die Augen der Asterie

Als Asteris bey Nacht den Himmel angesehen /
Hat sie der Sternen zahl vermehrt durch jhren schein /
Vermagst das, mein Lieb, wie mag es dann geschehen /
Daß mein Gesicht vergeht von deinen
äugelein?
_____



Johann Rist
(1607-1667)


An die Augen seiner Liebsten
Sonnet

Wol mir/ die Nacht ist hin! jetzt kan ich wider sehen
Das helle Tages Liecht/ weil nun mehr gehn hervor
Zwey Sternlein die ich mit der Sonnenschein verlohr/
Hilff Venus/ hilff wie wol ist mir dadurch geschehen:

Charitni liebstes Hertz dein hellen
Auglein stehen
Am schönen Firmament deß runden Haupts empor
Wie Diamanten rein am güldenen Thresor/
Wann sie mit klaren Schein deß Morgens früe auffgehen

So bald sie aber sich verkriechen und abweichen/
Ist meiner Seelen quaal kein schmertze zu vergleichen/
Drumb O ihr
Augelein/ O ihr Sapphieren rundt

Ach weichet nicht von mir/ sonst muß ich Armer sitzen
Im finstren/ unnd vor Angst Blutstropfen von mir schwitzen
Ewr gegenwart allein erhelt mein Hertz gesundt.
_____



Johann Hermann Schein
(1586-1630)


O Sternen
Äugelein! O seiden Härelein/
O Rosen Wängelein/
Corallen Lippelein/
O Perlen Zänelein/
O Honig Züngelein/
O Perlemutter Oehrelein/
O Helffenbeinen Hälßelein/
O Pomerantzen Brüstelein/
Bißher an euch ist alles fein:
Abr O du steinern Hertzelein/
Wie daß du tödst das Leben mein?

O grüne Wälderlein! O Myrtensträuchelein/
O kühle Brünnelein/
Cristallen Bächelein/
O grüne Wieselein/
O schöne Blümelein/
O Felßen klufft/ O Berg und Thal/
O Eccho Trewer Wiederschall/
O Pan O Schäffr und Schäfferin/
Seht doch wie ich so Elend bin/
Der grimmig Todt mich greiffet an/
Ach helffet/ wer da helffen kan?

O wahre Lieb und Trew! O falsche Heucheley/
O Hoffnung Sicherheit/
O Forcht/ Schwermütigkeit/
O süsse Lust und Frewd/
O Angst und Hertzeleid/
O Music edler Frewden Schall/
O seufftzen/ heulen/ Hertzensknall/
O Leben Lieb O bitter Todt/
Ach wechselt umb es ist die Noht/
Wie könnet ihr doch alle seyn/
Ein liebend Hertz zu trümmern gehn?
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Karl Siebel
(1836-1868)


Warnung

Mädel, Mädel, ich rathe dir gut:
Wahre die braunen
Guckäugelein;
Senk' sie zur Erde und sei auf der Huth,
Sie sind die Wege in's Herze hinein.

Sind die Wege zum Herzen hinaus;
Alles, was im Verborgenen ruht,
Plaudern die braunen
Guckäugelein aus;
Mädel! mein Mädel! d'rum sei auf der Huth!
_____



Franz Stelzhamer
(1802-1874)



Liebseligkeit

Ihr Auge leuchtet sonnig,
Dabei so bläulich traut;
Wie Bachgelispel wonnig
Erklingt der Rede Laut.

Und flüssig Gold umwallet
Ihr Antlitz reiches Haar;
Die Händchen lustgeballet
Sind wie ein Rosenpaar.

Süßduftig ist Ihr Mündchen
Wie Erdbeerlein im Wald -
O, Stündchen, holdes Stündchen
Der Lese komme bald!

Ihr Leib ein Lilienstengel,
Der hoch und schwank sich hebt,
Weiß Gott, wie dieser Engel
Auf dieser Erde webt
. . . . !

Und denkt, der Engel
Mit süßem Erdbeermunde,
Der weilt und waltet
Mit mir im Herzensbunde;
Die Blumenweiche,
Goldlockenreiche,
Die wünscht und hoffet
Mit mir das Gleiche;
Ja, die so wonnig
Spricht und so sonnig
Blickt aus
Blauäugelein,
O faßt es - die ist mein!
_____



Charlotte Stieglitz
(1806-1834)


"Ein andrer Liebhaber zum Hackebrett"

Wär' ich doch ein großer Wallfisch,
O Du meines Lebens Lust,
Jeden Tag 'nen Wasserschwall frisch
Brächt' ich, Kühlung Deiner Brust.

Wär ich nur 'ne kleine Katze,
O Du Herzens-Sonnenschein,
Strecktest Du nach mir die Tatze,
Blinzt' ich mit den
Äugelein.

Ja, zugleich wär' Bär und Basse,
Katz und Maus ich, Seel' und Leib,
Wünschtest Du mich so zum Spasse,
So zum süßen Zeitvertreib.
_____



Theodor Storm
(1817-1888)


Zum 5. Mai 1844

Tu auf, tu auf die
Äugelein!
Dein Schatz will schauen mal hinein
Und durch die lieben
Äugelein
Dir rufen tief ins Herze dein:
Ach wär ich heute bei der Süßen
Der allererste, sie zu grüßen,
Sie tausend-, tausendmal zu küssen
Und ihr zu sagen unausbleiblich,
Wie ich sie liebe unbeschreiblich;
Ach wär ich heute, heute,
Ach heute nur bei dir!
_____



Adolf Strodtmann
(1828-1879)


O du meine liebliche Liebe!
(Kompon. von Karl Reinecke, Op. 81, Nr. 8)

Es war dort unter dem Lindenbaum,
Da träumt' ich seligen Frühlingstraum.
Sie hielt den Becher in weißer Hand,
Ich aber jauchzte ins helle Land:
"Dein Wohl, du liebliche Liebe!"

Es war dort unter dem Lindenbaum,
Da hab' ich begraben den Jugendtraum.
Kein Stern erhellte die kalte Nacht,
Als sie die
Äugelein zugemacht,
Die bleiche, sterbende Liebe.

Nun sitz' ich unter dem Lindenbaum,
Und denk' an den flüchtigen Liebestraum,
Bei Nacht und Tage, bei Tag und Nacht -
Mein Eins und mein Alles, gut' Nacht, gut' Nacht,
Lebwohl, du liebliche Liebe!
______



Friedrich Gottlob Wetzel
(1779-1819)


Sehnsucht

Wie brennt mein ganzes Herz nach dir!
Dein liebes Bild schwebt stets vor mir;
All' Orten, wo ich geh' und steh',
Da folgt's und macht mir wohl und weh!

O du, die ich in Allem schau,
In Waldes Grün, in Himmels Blau,
Wenn sich die frühe Lerche schwingt,
Ist's deine Stimme, die mir singt!

Im süßen Mond- und Sternenschein
Sind's deine lieben
Äugelein,
In schwüler Nacht der Nelkenduft,
Dein Odem ist es, würzt die Luft.

Und Nelkenduft und Nachtigall
Und Sternenglanz verschmelzen all,
Und dunkle Wasser brausen drin,
Die Welt erlischt, vergeht der Sinn.

Mir ist, ich schwimm' aus mir heraus
Und ström' ins All wollüstig aus, -
Und leb' ich noch und athme noch?
Ich bin nicht mehr und liebe doch!

Mir träumt, ich bin das große Meer,
Und du die Sonne drüber her,
Und aufwärts, aufwärts für und für
Gehn alle Wogen nur nach dir!

Ich fasse dich inbrünstiglich;
Hinunter, Sonne, zieh' ich dich,
Hinunter in das Abendroth,
Hinunter in den süßen Tod.

Und endlich, endlich hab' ich sie!
Nun tos't, ihr Wellen, spat und früh;
Nun geht, ihr Sterne, ab und auf -
Wir ruhn, und weck' uns Niemand auf!
_____


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