Das Hohe Lied Salomos

In der Übertragung von Conrad Gottlob Anton (1772)

 


Wassily Kandinsky (1866-1944)
Improvisation 209

 




Das Hohelied Salomonis

Cap. I.

Er mich küßen mit zärtlichem Munde?
Deine Lieb' ist süßer als Wein mir,
Dein Salböl duftet lieblich umher;
Du selbst ein frischer Balsam!
Drum lieben viel Jungfraun dich zärtlich.

Entführ mich! Laß mit dir uns einfliehen!
Soll der König mich führen ins Gemach?

Nein, freun wollen wir mit dir uns,
Mehr preisen, als Wein, deine Liebe,
Des Königs Sopha's dich vorziehn.

Freylich bin ich braun, und doch schön!
Jerusalemsche Schönen!
Kedarschen Zelten gleich,
Zelten Salomo's gleich;

Blicket weg von mir, ich bleibe doch schwarzbraun!
Wißt, mich verbrannte die Sonne;

Der Brüder Zorn kämpft wider mich,
Sie setzten zwar zur Weinbergs-hüterinn mich;
Nur meinen sollt ich nicht hüten.

Verkündige mirs, den meine Seele liebt:
Wo weidest du?
Wo läßt du ruhn
Die Heerd' am Mittag?

Warum soll ich, wie ein schmachtend Schaf,
Auf der Freunde Trift irren?

Wenn du selbst dich verkennst, allerschönste der Fraun:
Gut! so gehe noch Heerden nach,
Und weide noch deine Zickchen
Dort bey der Schäfer Gezelt.

Doch, wie an Pharao's Kutsch' ein Roß,
Schmückt' ich gern, Freundinn, dich;
Dann prangte dir unterm Kinn die Schnur,
An dem Hals der Perlenschmuck.

Ja Schnür' aus Gold machen wir dir,
Von Silberpuncten glänzend.

So bald am Tisch der König ruht:
Streun Narden Duft um mich.

Mein Freund ist, wie die Myrrhe,
Die mein Busen trägt;
Der Cyprustraub' ist mein Freund gleich
Aus Engedis Weinberg.

Wie schön, Gespielinn von mir!
Wie schön bist du, dein Taubenblick reizt.

Siehe! schön bist du mein Freund!
Lieblich, wie uns das Bett' im Grünen dort ist.

Siehe! schön bist du mein Freund!
Wie schön, Gespielinn von mir,
Lieblich, wie uns das Bett' im Grünen dort ist.

Wie schön bist du, dein Taubenblick reizt!
Auf Cedern ruhet unser Haus;
Auf Cypressen unser Gang.


Cap. II.

Ich bin eine Rose vom Gefild,
Ich der Thäler Lilie.

Was Lilien bey Stachelkraut,
Ist unter Jungfraun meine Braut.

Was der Apfelbaum bey wilden Bäumen,
Ist mein Freund bey Jünglingen.
Denn sein Schatten ist erwünscht zum Ausruhn.

Bald führt er mich zum Hochzeithause.
Er, der mich durch Liebe berückt.
Schnell reicht Herzensstärkungen mir!
Mit Citronen erquicket mich!

Denn ganz krank bin ich vor Liebe.

Seine Link' unter meinem Haupt,
Schling' um mich sich seine Rechte!

Beschworen seyd mir, Jerusalemsche Schönen,
beym Hirsch, oder bey Gasellen des Felds!
Wecket nicht, störet in dem Schlummer nicht
die Freundinn von mir!
Eh ihrs gefällt, eh ihrs gefällt, eh ihrs gefällt.

Ha mein Freund! dort kömmt er her,
Er durchhüpfet das Gebirg,
Er springt über Hügel daher;
Er hüpft mein Freund, der Gems'
und dem jungen Dammhirsche gleich.
Schon steht er dort hinter unsrer Wand da,
Durch Fenster blicken heißt er mich,
Heißt mich das Gitter durchschaun.
Bald hebt mein Freund dies Liedchen an:
Auf! Gespielinn von mir,
Schönstes Kind, komm zu mir;
Sieh! der Winter ist nun dahin,
Der Regenguss ist vorüber,
Die Blumen prangen auf dem Erdreich,
Die Zeit der Lieder nahet,
Die Turteltaub' im Felde dort girret,
Der Feigenbaum würzt schon seine Früchte,
Und blüthenreich duftet der Wein süsse Gerüche;
Auf! Gespielinn von mir,
Schönstes Kind, komm zu mir.
Du mein Täubchen, dort in den Klüften,
In Höhlen des schroffen Steins,
Lass mich dein Antlitz sehen,
Mich vernehmen deinen Laut
Denn dein Ton ist süss,
Und dein Antlitz schön.

Fanget die Schagals all' uns weg,
Sie, so klein sie auch sind,
Sie machen wüst uns den Berg.
Der voll junger Blüthen prangt.

Mein Freund bleibt mein, und sein ich,
Er, der Hirt bey Lilien.
Sobald der Morgen sich kühlt,
So bald die Schatten nur fliehn,
Kehre wieder, Freund, der Gemse gleich,
Schnell, dem jungen Dammhirsche gleich
Auf steilen Bergen.


Cap. III.

Als dort ich ruhte des Nachts:
Da sucht ich den Inniggeliebten auf;
Ja ihn sucht ich, fand ihn nur nicht:
Nun geh ich hin, und durchwandele die Stadt,
Die Strassen all' und Plätze der Stadt,
Suchen will den Inniggeliebten ich,
Suchen ihn, den hier ich nicht fand.
Dort begegnen die Wächter mir,
Die rings umgehn die Stadt:
Habt ihr, den ich innig liebe, gesehn?

Bin ich nur vor ihnen vorbey, werd ich ihn finden,
Den inniggeliebten Freund,
Ihn ergreif ich, laß ihn nie los,
Bis ich ihn gebracht zur Mutter heim,
In ihr inneres Gemach.

Beschworen seyd mir, Jerusalemsche Schönen, beym Hirsch,
Oder bey Gasellen des Felds!
Wecket nicht, störet in dem Schlummer nicht
die Freundinn von mir.
Eh ihrs gefällt, eh ihrs gefällt.

Wer kömmt dort vom Gefilde her?
Des Rauches Säule gleich,
Die von Myrrh' und Weyrauch sich hebt,
Und andern Specereyn.

Dort siehe! das Sopha Salomo's
Umgeben der Krieger sechzig.
Vom Heldenstamm Israels;
Sie, oft vom Schwerdt bestürmet,
All' unterwiesen im Kampf;
Jeder an der Seit' ein Schwerdt.
Das auch die Nacht nicht scheut.

Eine Kutsch' auch ließ machen König Salomo.
Aus dem Holz vom Libanon,
Seine Säulen sind silbern, die Rückwand ist von Gold;
Purpur deckt seinen Sitz;
Hineingestickt ist die Liebe
Jerusalemscher Schönen.
Ihr Schönen Zions! eilet herzu und schaut!
Den König Salomo
Im prächtigen Kranz, mit dem ihn die Mutter schmückt
An dem Vermählungsfest,
Und jedem Freudentag.


Cap. IV.

Wie reizend, Freundinn, bist du,
ja reizend du!
Den Tauben gleich blickt dein Aug'
aus den Locken vor;
Dein Haar sieht Ziegenheerden gleich,
Gelagert hin am Gilead.
Die Zähne stehn dir, wie die Schaafe, weiß,
Die da steigen aus dem Teich.
Sich, wie Zwillinge, gleich,
Und einsam steht ihrer keins.
Dem Purpurseil gleicht deine Lippe;
Und reizend ist dein Mund,
Zerschnittnen Granatäpfeln gleich blickt
Die Wang' aus den Locken vor.
So, wie Davids Thurm, steht dein Hals,
Erbaut zum Waffenhaus;
Wo man tausend Schilde hangen sieht,
Und der Helden Kriegsgeräth.
Die Brüste hüpfen, wie Boeckchen des Rehs,
Wie ein Zwillingspaar, dir,
Das in Lilien weidend geht.

Itzt, da der Morgen sich kühlt,
Itzt, da die Schatten schon fliehn,
Muss ich gehn zum Myrrhenberg,
Und zu dem Weyrauch-Hügel hin.

Ganz Reiz bist du, o Gespielinn, fehllos du,
Zu mir vom Libanon, o Braut,
Zu mir vom Libanon her ziehe,
Steig von dem Amama herab, vom Senir, Hermon herab,
Den Löwenwohnungen dort,
Und von der Panther Gebirg.
Du bezauberst, schwesterliche Braut,
Du bezauberst mich durch eins deiner Augen,
Durch den Anblick einer deiner Halsketten.
Süss ist deine Liebe, schwesterliche Braut,
Weit lieblicher noch, als der Wein ist.
Dein Balsam duftet süsser, als der schönste Duft,
Stakte schwebt dir auf deinen Lippen, o Braut,
In Honig und Milch schwimmt die Zunge dir;
Der Duft von deinen Kleidern
Gleicht Düften Libanons.
Auch verwahrt bist du, Gärten gleich,
Fest verwahrt auch, wie ein Born;
Viel Granatbäume sprossen aus dir,
Voll der reizendsten Frucht;
Palmen hier, und Narden dort.
Narden mit Safran, Würzrohr, Zimmetbaum,
Und Weyrauchbäum' aller Art,
Myrrh' und Aloe
Sammit jedem theurem Gewürz.
Dein Gartenborn ist vom Wasser nie leer;
Es fliesst herab vom Libanon.

Wind, weh vom Nord und komm aus dem Süd!
Den Garten durchweh, der von Würzen mir fliesst!
Dem Garten naht sich mein Freund,
Zu geniessen herrliche Frucht.


Cap. V.

Meinem Garten hier,
Nah ich mich, o Braut;
Da pflück ich mir Myrrh',
Und Balsam mir,
Auch essen will ich Honigseim,
Und trinken den Wein sammt meiner Milch.
Esst, Freunde, mit und trinkt;
Lieben! trinkt euch satt!

Ich schlief, doch es blieb noch mein Herz wach;
Klopfend rief mein Freund:
Thu, o Schwester, mir auf!
Traute du, Täubchen du, ohne Fehl;
Denn mein Haupt ist voll Thau,
Die Locken sind mir naß vom Duft der Nacht,

Entkleidet war ich vom Rock;
Wie konnt ich gleich ihn anziehn?
Gewaschen war mein Fuß;
Und ihn beschmutzen sollt' ich?
Da langt mein Freund die Latten hindurch;
Und es wallt mein Herz sogleich.
Doch stand ich auf, um aufzuthun dem Freund.
Meine Hand troff von der Myrrh',
Am Finger hin strömte sogleich Myrrh' in Menge vom Schloß.
Auf that ich nun selbst meinem Freund;
Doch mein Freund war schnell entflohn,

Ich folgt auf dem Fußtritt ihm nach;
Nach ihm späht' ich und konnt ihn nicht finden,
Rief ihn, doch er gab nicht Antwort.
Darauf trafen die Wächter mich,
Die rings umgehn die Stadt,
Die schlugen gar mir Wunden,
Und den Schleier, der mich deckt, raubten mir
Dort die Wächter des Walls.

Beschworen seyd mir, Jerusalemsche Schönen!
Trefft ihr ihn an, meinen Freund:
So verkündigts ihm,
Daß ich noch krank bin vor Liebe.

Was hat er voraus,
Du, o Schönste der Frauen?
Was hat er voraus,
Daß du uns so beschwörest?

Mein Freund glänzt bräunlich roth,
Ist schön vor Tausenden,
Sein Haupt feines Gold,
Sein Haupthaar wallet herab,
Schwarzgefärbt, Raben gleich;
Sein Auge, gleich Tauben an Wasserquellen,
Rein und weiß, gleich der Milch,
Sitzt im Haupt, voll und feist.
Seine Wange gleicht duftreichen Beeten,
Welche stehn voll Gewürz;
Lilien gleicht seine Lipp',
Und streut Myrrhenduft aus,
Die Hand eine Scheibe aus Gold,
Mit Chrylolith besetzt!
Sein Leib Elfenbein,
Ganz mit Sapphirn eingefasst!
Sein Bein gleich Statuen
Von Marmor, auf Topas gestellt.
Er ähnlich dem Libanon,
Und schön, den Cedern gleich.
Sein Mund ist ganz süß,
Und er selbst ganz Lieblichkeit,
So mein Freund, so mein Gespiel,
Jerusalemsche Schönen!


Cap. VI.

Wo gieng er hin dein Freund,
Du, o Schönste der Frauen?
Wo kehrt er hin dein Freund?
Last uns suchen mit dir.

Hin in den Garten gieng er
Zu Beeten voll Gewürzen,
Sich des Gartens zu freun,
Und dort Lilien zu mähn.
Doch bleib ich noch sein, und mein Freund mein,
Er, der Hirt bey Lilien.

Wie Tirza schön, o Freundinn, bist du,
Jerusalem voll Pracht gleich,
Furchtbar, wie Kriegslager sind,
O kehr deine Blicke weg von mir;
Sie machen mich zittern.
Dein Haar sieht Ziegenhaaren gleich,
Gelagert hin am Gilead.
Die Zähne stehn dir, wie die Schaafe weiß,
Die da steigen aus dem Teich,
Sich, wie Zwillinge, gleich;
Und einsam steht ihrer keins.

Zerschnittnen Granatäpfeln gleich, blickt
Die Wang' aus den Locken vor.

Sieh hier sechzig Gattinnen,
Achtzig Kebsfrauen dort,
Und Jungfraun hier ohne Zahl.
Doch eine Taube nur ohne Fehl,
Der Mutter einzige,
Sie, werth der Gebährerinn;
Die Fraun, die sie sahn, priesen sie seelig.
Königinn und Kebsfrau auch priesen alle schön sie.

Wer schimmert dort hervor, wie der Morgen?
So lieblich, wie der Mond,
So hell, wie die Sonn'.
Und doch furchtbar, wie ein Heer.

Zum Nußgarten muß ich gehen,
Zu sehn das Gesträuch am Bache,
Zu sehen, ob der Weinstock blühet?
Auch, ob der Granatbaum blüht?
Unvermerket reißt mich mein Herz hin
Schnell, der Edeln Wagen gleich.


Cap. VII.

Komm zurück, komme, Sulamith,
Komme, komme, wir sehn dich erfreut!

Was seht ihr denn an Sulamith?
Ihr, ein doppelt Chor zum Tanze?

Sieh! dein Schritt schwebt voll Anstand,
Fürstliches Kind, im Cothurn.
An der Hüft' ist dein Gürtel
Den Halsketten gleich, die die Hand
des Künstlers schuf.

Dein Busen, wie ein Kelch, rund,
Braucht stets einen Gürtel,
Dein Leib wallt, wie Waizen wallt,
dort unter Lilien.
Die Brüste hüpfen, gleich Rehböckchen, auf,
Beyde gleich Zwillingen.
Gleich dem Elfenbeinthurm dein Hals!
Dein Auge dem Hesbonischen Teich
am stets volkreichem Thor!
Die Nase dem Thurm des Libanons,
Der nach Damaskus hinschaut.
Dein Haupt hebt sich dem Karmel gleich,
Und dein Haupthaar gleicht dem Vorhang des Königs dort
in dem Säulengang.

O wie schön bist du, wie süß!
Ganz bist du mir Liebe, ganz Reiz.
Dein langer Leib hebt, der Palme sich gleich,
Sanft, wie Datteln, ist deine Brust,
Könnt' ich die Palme steigen hinan,
Halten mich am hohen Ast!
O wären deine Brüste
Mir, wie des Weinstocks Trauben!
O wär mir dein Duft, wie Aepfelduft,
Und dein Mund, wie Wein, so mild!

Süß sey meinem Freunde dieser Wein,
Ihn, den der Mund schlummernd schlürft.

Ich bin meines Freunds:
Itzt führt Sehnsucht ihn zu mir.
Auf! komm, mein Freund, hinaus auf die Flur!
Zu wohnen bey Kophern dort.
Früh gehn wir zum Weinberg hin,
Zu sehen, ob der Weinstock blühet?
Ob bald die Traube kommt?
Ob bald der Granatbaum blüht?
Dort ruhst du mir am Busen.
Die Liebeswurz duftet umher dort,
Und vor unsrer Thüre hängt süße Frucht,
Dieses und des vor'gen Jahrs,
Mein Freund, dir aufbewahrt.


Cap. VIII.

Wärst du mit mir, als Bruder,
Vom einer Brust gesäugt!
So küßt' ich, wo ich dich
Nur fände, dich;
Und niemand schmähte mich.
Doch nun führ' ich
Dich hin in meiner Mutter Haus;
Dort sey mein Lehrer!
Und ich tränke dich mit Gewürzwein,
Mit Granatmoste dich.
Seine Link' unter dem Haupt,
Schlingt um mich sich seine Rechte!

Beschworen seyd mir, Jerusalemsche Schönen,
Warum weckt ihr?
Was störet ihr im Schlaf die Freundinn von mir,
Eh ihrs gefällt?

Wer geht dort auf dem Feld einher,
Beygesellet ihrem Freund?
Dort am Baume weckt ich deine Liebe;
Dort, wo dich gebohren deine Mutter,
Wo so oft gebahr sie, die dich gebahr,
So, wie ein Siegel häng an dein Herz mich,
Wie ein Siegel an den Arm mich!

Ja, die Lieb' ist mächtig, wie der Tod,
Der Gruft gleicht Eyfersucht;
Ihre Flammen sind Flammen, gleich einem Blitz,
Zahllose Flut ist, sie zu löschen, zu schwach,
Sie, der Liebe Glut;
Ströme mögen sie nicht dämpfen.
Gäb auch ein Mann seines Hauses Schätz'
Um Liebe hin:
Er wird doch verschmäht.

Noch ist jene Schwester klein,
Und ihr Busen noch leer;
Was thun wir dann an unsrer Schwester,
Damit man bald wirbt um sie?
Gleicht sie Mauern:
So baun um sie wir silbern Bolwerk;
Ist sie gleich dem Thor:
So baun um sie wir Cedern-Pfosten.

Ich Mauern gleich, und mein Busen eine Burg.
Schien in jenes Augen werth zu seyn
der größten Gunst.

Salomo's sind Baal Hamon Berge, voll Wein!
Die Berge hat er Winzern anvertraut;
Jeder bringt für die Frucht tausend Sekel.

Mein Weinberg nur ist mein Wunsch!
Die tausend seyn dein, Salomo,
Noch zweyhundert wünsch' ich dem Hüter der Frucht.

Du, die du in Gärten wohnst,
Das Gefolge merkt auf, wenn du sprichst;
Laß dich hören!
Laß dich hören!

Auf flieh! auf flieh, mein Freund,
Sey der Gaselle gleich,
Oder gleich einem jungen Hirsch
Auf duftreichem Gebirg.

übersetzt von Conrad Gottlob Anton (1745-1814)

Aus: SALOMONIS CARMEN MELICVM
QUOD CANTICORVM DICITVR RELIQVVM
AD METRUM PRISCVM ET MODOS MVSICOS
REVOCAT, RECENSET, IN VERNACVLAM
ALLISQVE ILLVSTRAT
NEC NON VITAS
VIRORVM DOCTISSIMORVM
QUIBVS
SUMMI IN PHILOSOPHIA HONORES
(1793)
ENARRAT CONRADVS GOTTLOB ANTON
VITEBERGAE LITTERIS CAROLI CHRISTIANI DÜRRIT



 

 

 

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