Das Hohe Lied Salomos

In der Übertragung von Emil Kautzsch (1894)

 


Wassily Kandinsky (1866-1944)
Improvisation 209

 




Das Hohelied Salomonis

Das Hohelied

I.

1. Das Lied der Lieder, von Salomo

2. Er küsse mich seines Mundes Küssen;
denn lieblicher als Wein ist deine Liebe.

3. Lieblich duften deine Salben;
[wie] ausgegossenes Öl ist dein Name,
darum haben dich Jungfrauen lieb.

4. Zieh mich dir nach; o laß uns eilen! -
mich führte der König in seine Gemächer -
Wir wollen jubeln und uns deiner freuen,
deine Liebe preisen mehr als den Wein;
mit Recht lieben sie dich!

5. Schwarz bin ich, doch lieblich, ihr Töchter Jerusalems!
wie Kedars Gezelte,
wie Salomos Zeltdecken.

6. Seht mich nicht an, daß ich so schwärzlich bin,
daß die Sonne mich verbrannt hat.
Die Söhne meiner Mutter zürnten auf mich;
sie bestellten mich zur Weinbergshüterin -
meinen eigenen Weinberg habe ich nicht gehütet!

7. Thu' mir kund, o du, den meine Seele liebt:
Wo weidest du? wo lagerst du am Mittag?
Denn warum soll ich wie eine [sich] verhüllende sein
bei den Herden deiner Genossen?

8. Wenn du's nicht weißt, o du schönste unter den Frauen,
so geh' doch hinaus den Spuren der Herde nach
und weide deine Zicklein bei den Hütten der Hirten.

9. Meiner Stute am Pharaonwagen
vergleiche ich dich, meine Freundin.

10. Lieblich stehn deinen Wangen die Gehänge,
deinem Halse die Schnüre.

11. Gehänge von Gold wollen wir dir machen
mit silbernen Punkten.

12. So lange der König auf seinem Ruhepolster [weilte],
hat meine Narde ihren Duft gegeben.

13. Mein Geliebter ist mir das Myrrhenbündel,
das an meinem Busen ruht.

14. Die Cyprusdolde in den Weinbergen Engedis
ist mein Geliebter mir.

15. Wie schön bist du, meine Freundin;
wie schön bist du! Deine Augen sind Tauben[augen].

16. Wie schön bist du, mein Geliebter, ja holdselig;
ja unser Lager ist [immer] grün.

17. Die Balken unserer Häuser sind Cedern,
unser Getäfel [besteht aus] Cypressen.


II.
1. Ich bin die Narcisse der Saronsflur,
die Lilie der Thäler.

2. Wie eine Lilie unter den Dornen,
so ist meine Freundin unter den Mädchen.

3. Wie ein Apfelbaum unter des Waldes Bäumen,
so ist mein Geliebter unter den Knaben.
In seinem Schatten saß ich so gern,
und seine Frucht war meinem Gaumen süß.

4. Er führte mich zum Weinhause hin,
und seine Fahne über mir war Liebe.

5. O stärkt mich mit Traubenkuchen,
erquickt mich mit Äpfeln,
denn ich bin liebeskrank.

6. Seine Linke [ist] unter meinem Haupt,
und seine Rechte herze mich.

7. Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems,
bei den Gazellen oder den Hinden auf der Flur:
O weckt nicht auf, erweckt nicht die Liebe,
bis ihr's gefällt!

8. Horch! mein Geliebter! Sieh, da kommt er,
springt über die Berge, hüpft über die Hügel.

9. Mein Geliebter gleicht einem Reh
oder dem jungen Hirsche:
Schon steht er hinter unserer Mauer,
späht durch das Fenster, blickt durch das Gitter.

10. Mein Geliebter hebt an und spricht zu mir:
Mache dich auf, meine Freundin,
meine Schöne, komme doch!

11. Denn der Winter ist ja vorüber,
der Regen vorbei, vergangen.

12. Die Blumen zeigen sich im Lande,
die Zeit ist gekommen, den Weinstock zu beschneiden,
und der Turteltaube Ruf laßt sich
in unserem Lande hören.

13. Der Feigenbaum - schon reifen seine Früchte,
und die Reben, in Blüte, verbreiten Duft.
Mache dich auf, meine Freundin,
meine Schöne, komme doch!

14. Meine Taube in den Felsspalten,
im Versteck der Klippen,
laß mich deinen Anblick genießen,
laß mich deine Stimme hören!
Denn deine Stimme ist süß,
und dein Anblick lieblich.

15. Fangt uns Füchse, kleine Füchse,
die Weinbergsverderber,
denn unsere Weinberge stehn in Blüte.

16. Mein Geliebter ist mein und ich bin sein,
der in den Lilien weidet.

17. Bis der Tag sich verkühlt,
und die Schatten fliehn,
kehre um, mein Geliebter,
und gleiche dem Reh, oder dem jungen Hirsch
auf den Malobathronbergen.


III.

1. Auf meinem Lager suchte ich nächtens,
den meine Seele liebt;
ich suchte ihn und fand ihn nicht.

2. So will ich aufstehn und die Stadt durchstreifen,
auf den Märkten und Straßen will ich suchen,
den meine Seele liebt;
ich suchte ihn und fand ihn nicht.

3. Mich fanden die Wächter, die in der Stadt umgehen:
Den meine Seele liebt, habt ihr ihn gesehn?

4. Kaum daß ich an ihnen vorüber war,
da fand ich ihn, den meine Seele liebt.
Ich faßte ihn und will ihn nicht lassen,
bis ich ihn in meiner Mutter Haus gebracht
und in die Kammer derer, die mich gebar.

5. Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems,
bei den Gazellen oder bei den Hinden auf der Flur:
O weckt nicht auf, erweckt nicht die Liebe,
bis ihr's gefällt!

6. Was ist's, das dort heraufkommt aus der Trift
wie Rauches Säulen,
umduftet von Myrrhen und Weihrauch,
von allerlei Würze des Krämers?

7. Das ist ja Salomos Sänfte!
Sechzig Mannen um sie herum
aus Israels Mannen.

8. Sie alle mit der Hand am Schwert,
im Kampf erfahren;
jeder mit dem Schwert an der Hüfte
wegen nächtlichen Grauens.

9. Einen Tragstuhl ließ sich
der König Salomo fertigen
aus Holz vom Libanon.

10. Seine Säulen ließ er aus Silber fertigen,
seine Lehne aus Gold,
seinen Sitz von Purpur[zeug],
seine Inneres [mit Polstern] bedeckt.

11. Kommt heraus, ihr Töchter Zions,
und weidet euch am Anblick
des Königs Salomo,
an dem Kranz, mit dem ihn seine Mutter
bekränzt hat an seinem Vermählungstage
und am Tage seiner Herzensfreude!


IV.

1. Ja, du bist schön, meine Freundin,
ja du bist schön:
deine Augen sind Tauben[augen]
zwischen deinem Schleier hervor,
Dein Haar gleicht der Ziegenherde,
die am Berge Gilead herab sich lagert.

2. Deine Zähne sind wie eine Herde [frisch] geschorener
[Schafe], die aus der Schwemme gestiegen,
die allzumal Zwillinge tragen,
und deren keines unfruchtbar.

3. Wie ein Scharlachfaden sind deine Lippen
und lieblich dein Mund.
Wie eine Granatapfelscheibe [leuchtet]
deine Schläfe hinter deinem Schleier hervor.

4. Wie Davids Turm ist dein Hals, erbaut für Waffen
Tausend Schilde hängen daran,
alle Tartschen der Helden.

5. Deine Brüste gleichen zwei Rehkälbchen,
Gazellenzwillingen, die in den Lilien weiden.

6. Bis der Tag sich verkühlt
und die Schatten fliehn,
will ich zum Myrrhenberge gehn
und zum Weihrauchhügel.

7. Alles ist schön an dir, meine Freundin,
und kein Makel ist an dir!

8. Mit mir, vom Libanon, o Braut,
komm mit mir vom Libanon!
Schaue herab von Amanas Gipfel,
vom Gipfel des Senir und Hermon,
von den Löwenwohnungen,
von den Pantherbergen.

9. Du hast mich des Verstandes beraubt,
meine Schwester Braut,
du hast mich des Verstandes beraubt
durch einen deiner Blicke,
durch einen . . . . von deinem Halsgeschmeide.

10. Wie süß ist deine Liebe,
meine Schwester Braut!
Wie viel köstlicher ist deine Liebe als Wein,
und deiner Salben Duft
als alle Wohlgerüche!

11. Honigseim träufeln deine Lippen, Braut,
Honig und Milch birgt deine Zunge,
und der Duft deiner Kleider
gleicht dem Dufte des Libanon.

12. Ein verschlossener Garten ist
meine Schwester Braut,
ein verschlossener Born,
ein versiegelter Quell.

13. Deine Schößlinge sind ein Granatenhain
mit köstlichen Früchten,
Cyprusblumen samt Narden,

14. Narde und Krokus, Kalmus und Zimt
samt allerlei Weihrauchsträuchern,
Myrrhen und Aloe samt allerlei
besten Balsamen.

15. Eine Gartenquelle [bist du],
ein Brunnen lebendigen Wassers
und vom Libanon rinnende [Bäche].

16. Erwache, Nord, und komm, o Süd,
durchwehe meinen Garten,
daß sein Balsamduft ströme!
Es komme mein Geliebter in seinen Garten
und genieße seine köstlichen Früchte.


V.

1. Ich kam in meinen Garten,
meine Schwester Braut;
ich pflückte meine Myrrhe
samt meinem Balsam,
ich aß meine Wabe
samt meinem Honig,
ich trank meinen Wein
samt meiner Milch:
Esset, Freunde, trinkt und
berauscht euch, Geliebte!

2. Ich schlafe, aber mein Herz ist wach.
Horch, da klopft mein Geliebter!
Thu mir auf meine Schwester,
meine Freundin, meine Taube,
meine Reine!
Denn mein Haupt ist voll Tau's,
meine Locken voll nächtlicher Tropfen.

3. Ich habe mein Kleid ausgezogen,
wie soll ich's [wieder] anziehn?
Habe meine Füße gewaschen,
wie sollt' ich sie [wieder] beschmutzen?

4. Mein Geliebter streckte seine Hand
durch das Fenster,
da wallte mein Innerstes auf über ihn.

5. Ich stand auf, meinem Geliebten zu öffnen,
während meine Hände
von Myrrhe troffen
und meine Finger von fließender
Myrrhe auf die Griffe des Riegels.

6. Ich that meinem Geliebten auf,
doch mein Geliebter war entwichen,
verschwunden. Mir stockte
der Atem, als er sprach.
Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht;
ich rief ihn,
aber er gab mir keine Antwort.

7. Mich fanden die Wächter,
die in der Stadt umgehn:
sie schlugen mich,
verwundeten mich;
meinen Schleier nahmen mir weg
die Wächter der Mauern.

8. Ich beschwöre euch,
ihr Töchter Jerusalems:
Wenn ihr meinen Geliebten findet,
was wollt ihr ihm melden? -
daß ich vor Liebe krank bin!

9. Was ist dein Geliebter
vor einem [andern] Geliebten,
du schönste unter den Weibern?
Was ist dein Geliebter
vor einem [andern] Geliebten,
daß du uns so beschwörst?

10. Mein Geliebter ist blendenweiß und rot,
hervorragend aus Zehntausend.

11. Sein Haupt ist das feinste Gold,
seine Locken Palmenzweige
schwarz wie der Rabe,

12. seine Augen wie Tauben an Wasserbächen,
in Milch sich badend, in Fassung eingelegt,

13. seine Wangen wie Balsambeete,
die Gewürze treiben,
seine Lippen Lilien,
fließende Myrrhe träufelnd,

14. seine Hände goldene Walzen,
eingefaßt mit Tarsisstein,
sein Leib ein Kunstwerk von Elfenbein,
bedeckt mit Sapphiren,

15. seine Schenkel Marmorsäulen,
gestützt auf Füße von Feingold,
sein Anblick gleich dem des Libanon,
auserlesen wie die Cedern,

16. sein Gaumen Süßigkeit
und er ganz Lieblichkeit:
Das ist mein Geliebter
und das mein Freund, ihr Töchter Jerusalems!


VI.

1. Wohin ist dein Geliebter gegangen,
du schönste unter den Weibern?
Wohin hat sich dein Geliebter gewandt,
daß wir ihn mit dir suchen?

2. Mein Geliebter ist hinab in seinen Garten
gegangen zu den Balsambeeten,
in den Gärten zu weiden und Lilien zu pflücken.

3. Ich gehöre meinem Geliebten
und mein Geliebter ist mein,
der in den Lilien weidet.

4. Du bist schön, meine Freundin, wie Thirza,
lieblich wie Jerusalem,
furchtbar wie Bannerscharen.

5. Wende deine Augen von mir ab,
denn sie erschrecken mich.
Dein Haar gleicht der Ziegenherde,
die am Gilead herab sich lagert.

6. Deine Zähne gleichen einer Herde
von Mutterschafen,
die aus der Schwemme gestiegen,
die allzumal Zwillinge tragen,
und deren keines unfruchtbar.

7. Wie eine Granatapfelscheibe [leuchtet]
deine Schläfe hinter deinem Schleier hervor.

8. Sechzig Königinnen sind's
und achtzig Nebenfrauen
und Jungfrauen ohne Zahl.

9. Eine nur ist meine Taube, meine Reine,
sie, die eine ihrer Mutter,
die Auserwählte derer, die sie gebar.
Sie sahen die Mädchen
und priesen sie glücklich,
Königinnen und Nebenfrauen,
und rühmten sie.

10. Wer ist's, die herabblickt
wie die Morgenröte,
schön wie der Mond,
rein wie die Sonne,
furchtbar wie Bannerscharen?

11. Zum Nußgarten war ich hinabgegangen,
mich an den frischen Trieben
des Thals zu erfreun,
Zu sehn, ob der Weinstock sproßte,
ob die Granaten blühten.

12. Ich wußte nicht, mein Verlangen
[ver]setzte mich auf die Wagen
meines Volks, eines Edlen.


VII.

1. Kehre um, kehre um, Sulamith,
kehre um, kehre um,
daß wir dich anschauen!
Was wollt ihr an Sulamith schauen?
Wie den Reigentanz von Mahanaim!

2. Wie schön sind deine Füße in den Schuhen,
du Tochter eines Edlen!
Die Wölbungen deiner Hüften
sind wie Halsgeschmeide,
das Werk von Künstlerhänden,
dein Schoß ein gerundetes Becken,
dem der Mischwein nicht fehlen darf,
dein Leib ein Weizenhaufen,
mit Lilien umsteckt,
deine Brüste wie zwei Rehkälbchen,
Gazellenzwillinge.

5. Dein Hals ist wie der Elfenbeinturm,
deine Augen Teiche zu Hesbon
am Thore Bathrabbim,
deine Nase wie der Libanonturm,
der gen Damaskus schaut.

6. Dein Haupt auf dir gleicht dem Karmel,
und deines Hauptes Haar dem Purpur, -
ein König gefesselt durch die Locken!

7. Wie schön und wie lieblich bist du,
o Liebe, unter den Wonnen!

8. Dein Wuchs da gleicht der Palme
und deine Brüste den Trauben.

9. Ich denke, die Palme muß ich ersteigen,
ihre Zweige ergreifen.
Möchten doch deine Brüste
den Trauben am Weinstock gleichen,
und deiner Nase Duft den Äpfeln

10. und dein Gaumen dem besten Wein -
der meinem Geliebten glatt hinunterfließt,
über Lippen und Zähne gleitend.

11. Ich gehöre meinem Geliebten,
und nach mir steht sein Verlangen.

12. Komm mein Geliebter,
laß uns hinausgehn aufs Feld,
unter den Cyprusblumen weilen,

13. wollen früh aufbrechen zu den Weinbergen,
sehn, ob der Weinstock sproßte,
die Blüte sich geöffnet hat,
ob die Granaten blühn:
dort wil ich dir meine Liebe schenken.

14. Die Liebesäpfel verbreiten Duft,
und an unseren Thüren sind
allerlei köstliche Früchte;
frische, auch alte, mein Geliebter,
habe ich dir aufbewahrt.


VIII.

1. Ach, daß du mir wärst
wie ein Bruder,
den meiner Mutter Brust gesäugt!
Träfe ich dich draußen,
so küßte ich dich;
man würde mich doch nicht verachten.

2. Ich führte dich, brächte dich
zu meiner Mutter Haus,
du solltest mich lehren.
Ich wollte dich tränken mit Würzwein,
mit meinem Granatenmost.

3. Seine Linke [sei] unter meinem Haupt,
und seine Rechte herze mich.

4. Ich beschwöre euch,
ihr Töchter Jerusalems:
o weckt nicht auf, erweckt nicht
die Liebe, bis ihr's gefällt!

5. Wer ist's, die dort heraufkommt
aus der Trift, gestützt
auf ihren Geliebten?
Unter dem Apfelbaum weckte ich dich;
dort gebar dich unter Schmerzen
deine Mutter,
dort unter Schmerzen,
die dir das Dasein gab.

6. Lege mich wie einen Siegelring
an dein Herz,
wie einen Siegelring
an deinen Arm.
Denn stark wie der Tod ist Liebe,
fest wie die Unterwelt
ist Leidenschaft,
ihre Gluten Feuergluten,
eine Flamme Jahs!

7. Viele Wasser können die Liebe
nicht auslöschen,
und Ströme sie nicht überfluten.
Wenn einer allen Reichtum seines Hauses
hingeben wollte um Liebe,
man würde ihn doch nur verachten!

8. Wir haben eine kleine Schwester,
noch ohne Brüste.
Was sollen wir mit unserer Schwester thun,
wenn man einst um sie wirbt?

9. Ist sie eine Mauer, so errichten wir
auf ihr einen silbernen [Mauer-]Kranz;
ist sie aber eine Thür,
so verwahren wir sie
mit einer cedernen Bohle.

10. Ich bin eine Mauer,
und meine Brüste Türmen gleich;
da ward mir vor seinen Augen
Frieden zu Teil.

11. Einen Weinberg hatte Salomo
zu Baal Hamon; er übergab den Weinberg
den Hütern:
ein jeder sollte für seine Frucht
tausend Silber[sekel] geben.

12. Mein Weinberg, der meine,
steht zu meiner Verfügung.
Die tausend dir, o Salomo,
und zweihundert den Hütern
seiner Frucht!

13. Die du in den Gärten wohnst,
Freunde lauschen auf deine Stimme:
Laß mich sie hören!

14. Fliehe, mein Geliebter,
und gleiche der Gazelle
oder dem jungen Hirsch
auf den Balsambergen!

übersetzt von Emil Kautzsch (1841-1910)

Aus: Die Heilige Schrift des Alten Testaments
übersetzt und herausgegeben von E. Kautzsch
Freiburg i. B. und Leipzig 1894
Akademische Verlagshandlung
von J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)



 

 

 

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