Dein Fuß fleucht aller Orten hin aus unserm Kreis', o fleuch uns nicht!
Dein Ohr ist stets auf Flucht bedacht vor unserm Preis, o fleuch uns
nicht!
Du strahlst als Tag liebatmend vor, wir deine Nacht sind hinterdrein;
An jedem Ort, wohin du gehst, wir folgen leis, o fleuch uns nicht!
Mit Lichtgeschmeid', o Frühlingssonn', hast du die Fluren neu bedeckt,
Und ohne dich noch wären wir versenkt im Eis, o fleuch uns nicht!
O Sonne, du Nährmutter uns im Schattenhaus! und ohne dich,
Nährmutter, sind wir ohne Trank und ohne Speis', o fleuch uns nicht!
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