Manfred Hausmann (1898-1986) - Liebesgedichte

 




Manfred Hausmann *
(1898-1986)

 

Inhaltsverzeichnis der Gedichte:
 

  • Alle Liebenden sind miteinander verwandt (Alle Liebenden sind miteinander verwandt)

  • Als habe der September schon  (Unterwegs)

  • Auf dem Meer der goldnen Namen (Im neunten Stock)

  • Aus dem verworrenen Strom des Traumes taucht  (Taglied)

  • Aus den ungekannten Gründen  (Fughetta)

  • Aus der Dunkelheit des fremden Zimmers  (Das bist du)

  • Brot und Salz, wir hatten es gegessen (Hochzeitsnacht)

  • Daß du's zuletzt doch noch zu sagen wagtest  (Weißt du den Grund?)

  • Daß sich der Mund zum Munde drängte (Du und ich)

  • Dein Auge blieb, da du mir's zugewandt (Berührung)

  • Dein Hilferuf mit einem Mal (Vertrauen)

  • Der Brief, den ich dir schreibe  (Nur eines gilt)

  • Der Motor rauscht. Dein Duft so warm, so nah (Novembermond)

  • Der sich stöhnend um das Rund  (Jetzt erst)

  • Der Zeiger springt, die Kolben zischen (Auf dem Bahnsteig)

  • Des Nachts, wenn ich vergeblich nach dir fasse (Im Kurort)

  • Die Augen schwarz und dunkelgrün (Der Kuß)

  • Die blasse Anmut deines Leibes schwimmt (Beginn)

  • Die Drossel war der Seligkeiten  (Wie wir)

  • Die Geräusche, die zur Welt geschehen (Gleichnis)

  • Die Tropfen am Fenster  (Im D-Zug)

  • Die Uhr schlägt zwei. Ich bin noch wach  (Glück)

  • Die weiche Scheibe schwebt  (Nachtgefühl)

  • Du bist für mich, ich bin für dich erwählt  (Füreinander)

  • Du fragst, ob ich den Stern gesehen hätte (Ein Brief)

  • Du im Norden, ich im Süden (Frage)

  • Du mußt mir glauben, daß mir all die Welt  (Heimkehr)

  • Du sinkst mit aufgelöstem Haar zurück (Beim Abschied)

  • Du weißt es nicht (Atthis)

  • Duftschleier ziehen vor die Sternenpracht (Am Fenster)

  • Eh meine Hand die Klinke niederdrückt (Die Hand auf der Klinke)

  • Ein Schatten der Rosenstrauch  (Dann wird es kund)

  • Ein silbriges Geflimmer sprüht  (Schatten am Maitag)

  • Erwachend aus Benommenheit und Traum (Noch einmal)

  • Es hat nun all die Stunden Es hat nun all die Stunden  (Liebeslied im Dezember)

  • Es mag die Wunderwelten geben (Der Entfernten)

  • Es sind nur Pinseltupfen auf einem Papier  (Mit einem getuschten Blumenstrauß)

  • Falter von da und dort  (Zwei)

  • Geisterhaft im Raum noch (Venus im Indigoduft)

  • Gibt ein Wesen sich in deine Hände (Wunderliche Liebe)

  • Habe mich im Morgengrau  (Fremdheit)

  • Ich bin am Fenster dunkel neben dir (Sommer)

  • Ich denke an dich im Schlaf (Traumkreis)

  • Ich glaube, daß es auf der Erde  (Geheimnis)

  • Ich habe dich nicht gefragt (Unbehaust)

  • Ich habe dich, auch wenn ich dich nicht habe (Entfernt)

  • Ich habe nur ein kleines Bild  (Nur)

  • Ich kann's nicht sagen. Wenn ich's aber sage (Schweigen)

  • Ich löse über deine Brust geneigt  (Wortlos)

  • Ich möchte eine alte Kirche sein (Trost)

  • Ich träumte gestern abend  (Das Reh)

  • Im Steinbruch duftet  (Mittagsstunde)

  • In diesen einen Umriß eingeschlossen  (Vor dem Spiegel)

  • Irrsal ist unser Los, da wir uns lieben (Wer hat dir's mitgeteilt?)

  • Ist die Nähe denn auch wirklich Nähe? (Von Angesicht zu Angesicht)

  • Langsam duftet's und bitter  (Rotdorn)

  • Laß uns die Flöte spielen (Querflöte zu zweien )

  • Laubwerk, Duft von Rosen, Sternenfunkeln (Bei geöffneten Fenstern)

  • Leb wohl zur Nacht, leb wohl! Vielleicht geschieht's (Zwischen Abend und Morgen)

  • Mein Auge schließt sich, und mein Mund verstummt (Zwielicht)

  • Mein Mund ist krank nach deinen, deinen Küssen (Kannst du's?)

  • Noch einmal möchte ich dein Flüstern hören (Umkehr)

  • Nun hat es angefangen  (Im Vorübergehn)

  • Ob dich mein Arm umschlossen  (Unbeirrbar)

  • Ob du mit einem wilden  (Miteinander)

  • Schwarz unser Zelt  (Kirgisisch)

  • Sie trägt den braunen Florentiner wieder (Bildnis einer Siebzehnjährigen)

  • Sind es zwei, die sich vereinen (Mit einem Gingko-Blatt)

  • Soll im Leben irgend das Wunderbare gedeihen (Widmung)

  • Traum nur, aber nicht das Wissen  (Schlaflos)

  • Und abends hab ich am Klavier gesessen  (Mit einem Notenblatt)

  • Uns wiegt, die alle Liebenden ersehnen (Der Kuß)

  • Verschneite Welt (Unter dem Schnee der Zeit)

  • Von der Woge jäh emporgetragen  (Einmal noch)

  • Vor einer Stunde saßest du noch hier  (Am Nachmittag)

  • Warst gestern noch so fern und unbekannt (Vier Uhr nachts)

  • Warum du dann so weinen mußt  (Spiegelfuge)

  • Was dich in jener Nacht zu mir getrieben (Am Fenster)

  • Was weiß ich denn von Dir? (Beinahe nichts)

  • Wenn du, o Zeit, die blühende Natur (Treue im Wechsel)

  • Wenn einer wachen muß, laß mich's denn sein (Nachtwache)

  • Wenn sich der Abgrund auftut, weich und stumm und groß (Angst)

  • Wenn wir uns nicht mehr haben und uns sehnen (Liebe)

  • Wie zwei Wogen sind wir in den großen  (Verlorenheit)

  • Wir hören ein gedämpftes Surren nur (Landschaft)

  • Wir lagen in eurem Garten  (Jugend)

  • Wir waren wissend und mit Schuld beladen  (Das Erkennen)

  • Zu laut das leise Wort (Die Stunde)

  • Zuweilen fährt er wie ein Hauch so zart (Geschwister)

  • Zwei Becher aus grauem Zinn  (Aber es war)

 

Aus: Manfred Hausmann Der golddurchwirkte Schleier. Gedichte um Aphrodite. Und neue Liebesgedichte. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1983

Aus: Manfred Hausmann Die Gedichte
Suhrkamp Verlag vorm. S. Fischer 1949

Aus: Manfred Hausmann Irrsal der Liebe. S. Fischer Verlag 1960

Aus: Manfred Hausmann Unterwegs Gedichte aus den Jahren
1947-1982 S. Fischer Verlag 1983



* Werke dieses Dichters unterliegen noch dem Copyright, deshalb hier nicht zugänglich.


 

 


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