Das Hohe Lied Salomos

In der Übertragung von Karsten Fischer (1995)

 


Wassily Kandinsky (1866-1944)
Improvisation 209


Schrift gerade: Bräutigam
Schrift schräg: Braut
Schrift in Kapitälchen: SPRECHER

 

Das Lied der Lieder
(für Sonja)

 

... denn stark wie der Tod ist die Liebe ...

Widmung (1,1)
Das Lied der Lieder des Schlomos.
(1,2 - 1,4)

Er möge mich küssen mit Küssen seines Mundes. Ja, besser als Wein sind deine Liebkosungen. Fein ist der Duft deiner Öle, ausgeschüttetes Öl dein Name - darum lieben dich junge Frauen. Ziehe mich dir nach und wir werden laufen. Brächte mich der König in seine Gemächer, wir würden jauchzen und uns an dir freuen, mehr als Wein würden wir deine Liebkosungen rühmen. Man liebt dich rundweg.

Die Vorstellung der Braut (1,5 - 1,6)

Schwarz bin ich, aber anmutig - ihr Töchter Jerusalems - wie die Zelte Kedars, wie die Zeltbehänge Schlomos. Schaut nicht darauf, wie ich von der Sonne schwarzgebrannt bin. Die Söhne meiner Mutter erhitzten sich gegen mich. Sie setzten mich als Hüterin in die Weinberge - doch meinen eigenen Weinberg hütete ich nicht.

Die Braut sehnt sich nach ihrem Geliebten (1,7 - 1,8)

Erzähle mir, Geliebter meiner Seele, wo du Vieh weiden wirst, wo du lagern wirst zur Mittagszeit, denn warum sollte ich wie eine trauernd-Verhüllte sein bei den Herden deiner Gesellen?

Wenn du es nicht weißt, Schönste unter den Frauen, so gehe hinaus in die Spuren des Kleinviehs und weide deine Zicklein beim Unterschlupf der Hirten.

Zwiesprache (1,9 - 2,3)

Mit einer Stute an Pharaos Wagen vergleiche ich dich, meine Liebste. Hübsch sind deine Wangen mit Kettlein, dein Hals im Perlenschmuck. Goldene Kettlein mit Silberstückchen daran werden wir dir machen.

Solange, wie der König beim Festmahl ist, gibt meine Narde ihren Duft. Ein Myrrhenbüschel ist mir mein Geliebter, er wird zwischen meinen Brüsten übernachten; ein Strauß Zyperblumen von den Weinbergen Engedis ist mir mein Geliebter.

Schau - du bist schön, meine Liebste; schau - deine Augen sind schön, wie ein Taubenpaar.

Schau - du bist schön, mein Geliebter und auch angenehm. Unser Bett ist frisch, das Gebälk unseres Hauses sind Zedern, die Sparren Zypressen. Ich bin der Krokus des Scharon, die Anemone der Ebenen.

Wie eine Anemone unter dornigem Gestrüpp, so ist meine Liebste unter den Töchtern.

Wie ein Apfelbaum unter den Bäumen des Waldes, so ist mein Geliebter unter den Söhnen. In seinem Schatten will ich sitzen und seine Frucht ist meinem Gaumen süß.

Das Lied vom Haus des Weines (1,4 - 2,7)

Er brachte mich zum Haus des Weines und dessen Flagge über mir ist Liebe. Erquickt mich aus dem Krug, erfrischt mich mit Äpfeln! Denn krank bin ich vor Liebe. Seine Linke ruht unter meinem Haupt und seine Rechte liebkost mich.

Ich beschwöre euch - Töchter Jerusalems - bei Antilopen oder Gazellen; weckt sie nicht, weckt sie nicht auf, die Liebe, bis es ihr selbst gefällt.

Der Besuch bei der Braut (2,8 - 2,17)

Die Stimme meines Geliebten! Sieh da - hüpfend kommt er von den Bergen und springend von den Höhen. Es gleicht mein Geliebter einer Antilope oder einer jungen Gazelle. Sieh - da steht er hinter unsrer Mauer, blickt durch die Fenster und schaut durch die Luken. Es antwortet mein Geliebter und spricht zu mir:

"Stehe doch auf, meine Liebste! Meine Schöne, komm doch! Denn sieh - der Winter ist vorüber, der Regen vorbei und verflossen. Die Blütenknospen lassen sich sehen auf dem Erdboden, die Zeit des Gesanges ist gekommen und die Stimme der Turteltaube ist zu hören in unserem Lande. Der Feigenbaum füllt seine Frühfrucht und der Weinstöcke Blüten geben Duft. Stehe doch auf, meine Liebste! Meine Schöne, komm doch! Meine Taube - im Hohlweg des Felsens, im Versteck an der Felsenwand laß mich sichten dein Gesicht, laß mich hören deine Stimme, denn deine Stimme ist liebenswürdig und dein Gesicht anmutig. Fangt uns Schakale! Kleine Schakale schaden den Weinbergen - und unsere Weinberge stehen in Blüten."

Mein Geliebter ist mein und ich bin sein - er weidet bei den Anemonen, bis der Tag kühl wird und die Schatten vergehen. Geh - gleiche du, mein Geliebter einer Antilope oder einer Gazelle auf zerklüfteten Bergen.

Die Sehnsucht der Braut (3,1 - 3,5)

Auf meinem Ruhelager in den Nächten suchte ich den Geliebten meiner Seele. Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht. So will ich denn aufstehen und umhergehen in der Stadt, auf den Märkten und in den Straßen, um den Geliebten meiner Seele zu suchen. Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht. Es trafen mich die umhergehenden Wächter in der Stadt "Saht ihr den Geliebten meiner Seele ?" - kaum war ich an ihnen vorüber, fand ich den Geliebten meiner Seele. Ich ergriff ihn und will ihn nicht loslassen, bis ich ihn zum Haus meiner Mutter gebracht habe, zur Kammer meiner Gebärerin.

Ich beschwöre euch - Töchter Jerusalems - bei Antilopen oder Gazellen; weckt sie nicht, weckt sie nicht auf, die Liebe, bis es ihr selbst gefällt.

Der Zug aus der Wildnis (3,6 - 3,11)

Wer ist sie, die heraufgeht aus der Wildnis wie Rauchschwaden von entzündeter Myrrhe und wie Weihrauch aus allen Gewürzpulvern des Händlers? Siehe - die Sänfte Schlomos, umgeben von sechzig der tapfersten Helden Israels. Sie alle sind schwertvertraut, sind kampfgeübt - ein jeder hat sein Schwert an der Hüfte wegen dem Schrecken der Nächte. Eine Prunksänfte ließ sich der König bauen aus Libanonhölzern. Ihre Pfosten ließ er aus Silber machen, ihren Baldachin aus Gold und ihr Sitz ist aus Purpurgewebe, bestickt aus Liebe von den Töchtern Jerusalems. Ihr Töchter Zions, kommt heraus und seht den König Schlomo in der Krone, mit der ihn seine Mutter krönte am Tage seiner Hochzeit und am Tage seiner Herzensfreude.

Erster Hymnus auf die Braut (4,1 - 5,1)

Schau - du bist schön, meine Liebste; schau - schön wie ein Taubenpaar sind deine Augen hinter deinem Schleier. Dein Haar ist wie eine Schar von Ziegen, die von den Höhen Gileads herunterlaufen. Deine Zähne sind wie eine Herde von Schurschafen, die aus der Schwemme steigen - alle tragen Zwillinge und keines ist unfruchtbar. Wie ein Scharlachband sind deine Lippen und dein Mund ist anmutig. Wie eine Granatapfelscheibe ist deine Schläfe hinter deinem Schleier. Wie der Turm Davids ist dein Hals, herrlich gebaut - tausend Schilde hängen an ihm, alles Heldenschilde. Deine zwei Brüste sind wie junge Gazellenzwillinge, die zwischen Anemonen weiden. Bis der Tag kühl wird und die Schatten vergehen werde ich zum Berg der Myrrhe und zum Hügel des Weihrauchs gehen. Deine ganze Gestalt ist schön, meine Liebste, und kein Makel an dir. Mit mir von Libanon - Braut - mögest du kommen, mögest du herabsehen vom Gipfel des Amana, vom Gipfel des Senir und des Hermon, von den Behausungen der Löwen, von den Bergen der Leoparden. Du hast mein Herz erobert - meine Schwester-Braut - du hast mein Herz erobert mit einem einzigen Blick deiner Augen, mit einem einzigen Kettchen deines
Halsgeschmeides. Wie schön sind deine Liebkosungen - meine Schwester-Braut - wieviel besser sind deine Liebkosungen als Wein und der Duft deiner Öle als alle anderen Düfte. Honigseim tropft von deinen Lippen - Braut - Honig und Milch sind unter deiner Zunge und der Duft deiner Gewänder ist wie der Duft des Libanon.

Ein verschlossener Garten ist meine Schwester-Braut, eine verschlossene Quelle, ein verriegelter Brunnen. Was von dir kommt ist ein Granatapfelgarten mit köstlichen Früchten, Zyperblumen mit Narde, Narde und Safran, Kalmus und Zimt mit allen Weihrauchsträuchern, Myrrhe und Aloe mit all den besten Balsamen. Ein Brunnen im Garten bist du, eine Quelle lebendigen Wassers, das vom Libanon herabfließt.

Komme auf, Nordwind - komme her, Südwind; durchweht meinen Garten, damit er seinen Duft verbreite. Mein Geliebter möge in seinen Garten kommen und die köstlichen Früchte essen und Balsam pflücken.

Ich werde meine Wabe samt meinem Honig essen und meinen Wein samt meiner Milch trinken. Esst, Freunde! Trinkt und zecht, ihr Lieben!

Ein Traum der Braut (5,2 - 6,3)

Ich schlief, doch meine Seele erwachte von der Stimme meines anklopfenden Geliebten: "Öffne mir, meine Schwester-Braut, meine Taube, meine Entzückende - denn mein Schopf ist voll von Tau und meine Locken von Tropfen der Nacht.". "Ich habe mein Kleid ausgezogen, weshalb sollte ich es wieder anziehen? Ich habe meine Füße gewaschen, weshalb sollte ich sie wieder beschmutzen?" Da reichte mein Geliebter durch die Luke und mein Innerstes strebte ihm entgegen; ich stand auf, um meinem Geliebten zu öffnen - meine Hände troffen von Myrrhe und von meinen Fingern tropfte Myrrhe auf den Türriegel. Ich öffnete meinem Geliebten, aber - mein Geliebter war fortgegangen; meine Seele geriet deswegen außer sich. Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht. Ich rief ihn, aber er antwortete mir nicht. Da trafen mich die umhergehenden Wächter in der Stadt, sie schlugen und verletzten mich, sie nahmen meinen Umhang von mir - Hüter der Mauern!

Ich beschwöre euch - Töchter Jerusalems - wenn ihr meinen Geliebten findet, so sagt ihm, daß ich krank vor Liebe bin. "Was ist dein Geliebter unter anderen Geliebten, Schönste unter den Frauen? Was ist dein Geliebter unter anderen Geliebten, daß du uns so anflehst?"

Mein Geliebter ist glänzend rot - er ist zu erkennen unter Zehntausenden. Sein Haupt ist reinstes Gold, seine Locken gekräuselt und rabenschwarz. Seine Augen sind wie Tauben am Bach, milchweiß gebadet und am Weiher ruhend. Seine Wangen sind wie ein Balsamgarten, in welchem duftende Pflanzen wachsen. Seine Lippen gleichen Anemonen und träufeln fließende Myrrhe. Seine Hände gleichen goldenen Rollen, gefüllt mit Topas. Sein Leib ist poliertes Elfenbein und mit Saphiren bedeckt. Seine Beine sind Marmorsäulen, auf goldenem Fundament erstellt - seine Gestalt ist wie der Libanon, unvergleichlich wie Zedern. Sein Gaumen ist voller Süße und sein Wesen ist voller Freundlichkeit. So ist mein Geliebter, so ist mein Freund, ihr Töchter Jerusalems.

"Wohin ist dein Geliebter denn gegangen, Schönste unter den Frauen, wo hat dein Geliebter sich denn hingewandt, wo wir ihn mit dir suchen könnten?"

Mein Geliebter ist in seinen Garten hinuntergegangen, zum Balsamgarten, um in den Gärten zu weiden und Anemonen zu pflücken. Ich bin meines Geliebten und mein Geliebter ist mein - er weidet bei den Anemonen.

Zweiter Hymnus auf die Braut (6,4 - 6,10)

Schön bist du, meine Liebste, wie Tirza, lieblich wie Jerusalem, furchtbar wie Fahnengerüstete. Wende deine Augen ab von mir, denn sie verwirren mich. Dein Haar ist wie eine Schar von Ziegen, die von den Höhen Gileads herunterlaufen. Deine Zähne sind wie eine Herde von Schafen, die aus der Schwemme steigen - alle tragen Zwillinge und keines ist unfruchtbar. Wie eine Granatapfelscheibe ist deine Schläfe hinter deinem Schleier.

Sechzig Königinnen sind Schlomo zu eigen, siebzig Mätressen und zahllose Mädchen. Eine Einzige jedoch ist meine Taube, meine Entzückende - Gesegnete ihrer Gebärerin. Die Töchter sahen sie und priesen sie, die Königinnen und Konkubinen rühmten sie.

Wer ist sie, die ausschaut gleich wie die Morgenröte, schön wie der Mond, herrlich wie die Sonne und furchtbar wie Fahnengerüstete ?

Die Fahrt zum Tanzplatz (6,11 - 7,10)

Zum Nußgarten ging ich hinunter, um die Knospen am Bach zu besehen; um zu sehen, ob der Weinstock blüht und ob Granatäpfel sproßen. Plötzlich - ich kannte meine Seele nicht mehr - ward ich in's Gefährt meines edlen Gesellen versetzt.

Dreh dich, dreh dich Schulamith! Dreh dich, dreh dich, damit wir dich betrachten.

Was wollt ihr betrachten bei Schulamith, wie wenn's beim Lagertanz wäre ?

Wie schön sind deine Schritte in den Schuhen, edle Tochter! Die Rundungen deiner Hüften sind wie Geschmeide, das von der Hand eines Künstlers hergestellt wurde. Dein Nabel ist eine runde Schale - es möge ihm nie der Würzwein fehlen. Dein Bauch ist ein Weizenhaufen, umgeben von Anemonen. Deine zwei Brüste sind wie junge Gazellenzwillinge. Dein Hals ist wie der Elfenbeinturm. Deine Augen sind wie die Weiher von Cheschbon am Tor von Bath-Rabbim. Deine Nase ist wie der Libanonturm, der nach Damaskus blickt. Dein Haupt ist erstellt wie der Karmel; die Haarsträhnen deines Hauptes sind wie Purpur - ein König ist in die Locken verwickelt.

Wie schön und wie angenehm ist Liebeslust! Deine Gestalt gleicht einer Dattelpalme und deine Brüste Dattelrispen. Ich sprach: "Ich werde auf die Dattelpalme klettern und die Palmwedel ergreifen." Deine Brüste mögen sein wie Trauben am Weinstock und der Duft deiner Nase wie Äpfel, dein Gaumen wie guter Wein.

Möge er meinem Freund glatt eingehen! Die Lippen der Schlafenden macht er schwatzend.

Gespräch zwischen den Liebenden (7,11 - 8,7)

Ich bin meines Geliebten und nach mir ist sein Verlangen. Komm, mein Geliebter, laß uns auf's Feld hinausgehen, laß uns bei den Zyperblumen übernachten. Laß uns früh aufstehen und zu den Weinbergen gehen - sehen, ob die Reben sproßen, die Blütenknospen sich öffnen und der Granatapfelbaum Frucht treibt. Dort werde ich dir meine Liebe geben. Die Alraunen verströmen ihren Duft und über unserer Tür sind allerlei erlesene Früchte, sowohl frische, als auch getrocknete, die ich für dich - mein Geliebter - aufbewahrt habe. Ach, wärest du mein Bruder, gestillt an den Brüsten meiner Mutter. Fände ich dich im Freien, könnte ich dich küssen und niemand würde mich verhöhnen. Ich würde dich abholen und in's Haus meiner Mutter führen, daß sie mich unterwiese. Ich würde dich mit gewürztem Wein aus dem Saft meiner Trauben tränken.

Seine Linke ist unter meinem Haupt und seine Rechte liebkost mich.

Ich beschwöre euch - Töchter Jerusalems - was wollt ihr sie wecken, was wollt ihr sie aufwecken, die Liebe, bevor es ihr selbst gefällt? Wer ist sie, die heraufgeht aus der Wildnis, angeschmiegt an ihren Geliebten.

Unter dem Apfelbaum habe ich dich aufgeweckt, dort, wo deine Mutter mit dir in Wehen kam - dort, wo deine Gebärerin mit dir niederkam.

Setze mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel an deinen Arm, denn stark wie der Tod ist die Liebe, drückend wie die Unterwelt die Eifersucht; Ihre Brände sind Feuerbrände - eine Flamme vom Herrn.

Weder Wassermengen vermögen, die Liebe auszulöschen, noch Ströme, sie hinwegzuschwemmen. Gäbe ein Mann das ganze Vermögen seines Hauses um der Liebe willen her, würde man seiner deswegen spotten?

Erinnerung der Braut (8,8 - 8,10)

Wir haben eine Schwester, die noch klein ist und Brüste hat sie noch nicht. Was sollen wir mit unserer Schwester tun am Tage, da man über sie spricht ? Falls sie eine Mauer sein wird, werden wir eine silberne Mauerkrone darauf bauen; wird sie aber eine Pforte sein, werden wir sie mit zedernen Balken verrammeln. Ich bin eine Mauer und meine Brüste gleichen Türmen, deshalb wurde ich in seinen Augen zu einer, die Zufriedenheit findet.

Letztes Lied (8,11 - 8,14)

Ein Weinberg gehörte Schlomo in Baal-Hamon - er überließ den Weinberg den Hütern. Jedermann brächte für seine Früchte tausend Silberstücke. Meinen eigenen Weinberg habe ich vor meinem Antlitz. Die tausend sind dein - Schlomo - und zweihundert den Hütern der Frucht!

Du, die du in den Gärten weilst - Gefährten lauschen deiner Stimme - laß mich dich hören.

Entspringe, mein Geliebter und gleiche du einer Antilope oder einer Gazelle auf Balsambergen.

 

Diese Übersetzung wurde mir von Karsten Fischer zugesandt.
Zu dieser Übersetzung gehört auch ein ausführlicher Kommentar sowie ein Vorwort u.ä. Alles das kann man sich als ZIP-Datei herunterladen.

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Karsten Fischer
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