Martin Opitz (1597-1639) - Liebesgedichte

Martin Opitz

 

Martin Opitz
(1597-1639)


Inhaltsverzeichnis der Gedichte:

 

[.62]
VI.
Ach Liebste / laß vns eilen /
Wir haben Zeit:
Es schadet das verweilen
Vns beyderseit.
Der edlen Schönheit Gaben
Fliehn fuß für fuß:
Das alles was wir haben
Verschwinden muß.
Der Wangen Ziehr verbleichet /
Das Haar wird greiß /
Der Augen Fewer weichet /
Die Brunst wird Eiß.
Das Mündlein von Corallen
Wird vngestalt /
Die Händ' als Schnee verfallen /
Vnd du wirst alt.
Drumb laß vns jetzt geniessen
Der Jugend Frucht /
Eh' als wir folgen müssen
Der Jahre Flucht.
Wo du dich selber liebest /
So liebe mich /
Gieb mir / das / wann du giebest /
Verlier auch ich.


aus: Martin Opitz Gesammelte Werke Kritische Ausgabe
Hrsg. George Schulz-Behrend Anton Hiersemann Stuttgart
Band II 1. Teil (1978) Band II 2. Teil (1979) (S. 666-667)
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[.67]
X.
Allhier in dieser wüsten Heyd'
Ist gar kein Mensch nicht weit vnd breit /
Die wilden Thier allein
Die seh' ich selbst Mitleiden tragen /
Die Vögel trawrig seyn /
Vnd mich mit schwacher Stimme klagen /
Die kalten Brunnen stärcker fliessen /
Viel Threnen gleichsfals zu vergiessen.

Stein / Wälder / Wiesen / Feld vnd Thal
Hör' ich beklagen meinen Fall;
Sie fühlen meine Pein /
Die Schafe wollen gar nichts weiden;
Du / Delia / allein
Wirst nicht beweget durch mein Leiden /
Du Kron vnd Zier der Schäfferinnen /
Du strenge Fürstin meiner Sinnen.

In dich hab' ich mein Ziel gericht /
Mein einig All / meins Lebens Liecht:
Nun hat des Glückes Neid
Von deiner Seiten mich gerissen;
Drumb wündsch' ich dieser Zeit
Nicht mehr des Lebens zu geniessen;
Vom Tode nur werd' ich bekommen
Die Freyheit so du mir genommen.

Laß ich gleich aber diese Welt /
Wird meine Trew doch nicht gefellt;
Die Liebe gegen dir
Hab' ich an manchen Baum geschnitten;
Da sieht man für vnd für
Was ich vor Angst vnd Pein erlitten:
So lang' Arcadia wird stehen
Soll auch mein Name nicht vergehen.

Es tritt Diana selber hin /
Mein Grab zu machen in das grün;
Die Göttin Flora geht
Sich nach Violen vmbzuschawen /
Mein Leichstein ist erhöht /
Darein die Nymphen werden hawen:
Hier hat den Geist dahin gegeben
Den seine Liebste bracht vmbs Leben.

aus: Martin Opitz Gesammelte Werke Kritische Ausgabe
Hrsg. George Schulz-Behrend Anton Hiersemann Stuttgart
Band II 1. Teil (1978) Band II 2. Teil (1979) (S. 677-678)
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[.83]
IX.
Auff einen Kuß
Auch zum theil aus dem Holländischen.

AVff alle meine Noth / auff so viel Angst vnd Klagen /
Auff Seufftzen / Ach vnd Weh / auff höchste Trawrigkeit /
Auff das wodurch mein Hertz' empfandt sein tieffes Leid /
Wird doch mein Lieb bewegt mir eins nicht abzuschlagen.
Ich mag gewißlich wol von gutem Glücke sagen;
Sie kam ja endlich noch die sehr gewüntschte Zeit;
Vnd hat mir Hertz vnd Sinn durch einen Kuß erfrewt;
Ich habe diese Gunst doch endlich weg getragen.
Der Thaw / der süsse Thaw / der auff den Lippen schwebt/
Der Marck vnd Bein erquickt/ dadurch mein Geist noch lebt/
Kan alle meine Furcht' vnd Trawren von mir scheiden.
Ihr Götter die jhr schawt hier zu vns Menschen her /
Kehrt ja mir diese Frewd' vnd Trost in kein Beschwer:
Der Kuß ist wol verkaufft vmb solche Noth vnd Leiden.

aus: Martin Opitz Gesammelte Werke Kritische Ausgabe
Hrsg. George Schulz-Behrend Anton Hiersemann Stuttgart
Band II 1. Teil (1978) Band II 2. Teil (1979) (S. 697)
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[.31]
Sonnet von der Liebsten Augen

DIß wunderliche Werck / das Gott hat auffgericht /
Die Erde / Lufft / vnd See / des Himmels hohe Thronen /
Das alles / was man kan / vnd auch nicht kan bewohnen/
Hett es kein / oder auch zwo Sonnen / stünd es nicht.
Ich arm betrübtes Thier muß zweyer Sonnen liecht
Vertragen / die mir arg für meine Liebe lohnen /
Ja die bey Tag vnd Nacht auch meiner nicht verschonen /
Doch ärger ist die Pein / wann mir der Glantz gebricht /
Was wunder ist es dann / daß jhr mich sehet sterben
Mehr als zehn tausentmal / eh' kaum hingeht ein Tag ?
Vnd jmmer widerumb belebt zur newen Plag?
Ist sie mir allzunah / muß ich durch sie verderben:
Ist sie denn gantz hinweg / so hab ich lauter Nacht /
Doch wehl' ich mir den Todt / den mir die Hitze macht.

aus: Martin Opitz Gesammelte Werke Kritische Ausgabe
Hrsg. George Schulz-Behrend Anton Hiersemann Stuttgart
Band II 1. Teil (1978) Band II 2. Teil (1979) (S. 187)
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[.162]
VII.
DOrinde / wilt du mich verlassen?
Halt an vnd eile nicht so sehr:
Dein lieben ist ein halbes haßen /
Hatt wenig glut / rauch desto mehr.

Getrewe Liebe kan nicht wancken /
Sie liegt zue ancker jederzeit /
Hatt jhre sinnen vnd Gedancken
Gegründet auff bestendigkeit.

Was wilt du dich vmb etwas grämen
Das nichts ist als ein blosser Wahn /
Vnd du mir nicht kanst wieder nemen /
Ich gleichfals dir nicht geben kan.

Kein Mensch ist nur jhm selbst gebohren /
Was du bist weiß ich daß ich bin:
Was fort ist wirdt nicht mehr verlohren /
Darumb gedencke hin sey hin.

Komm her vnd laß dich ferner lieben
Weil deine jugendt schönheit hatt:
Bleib bist du ein mal schon geblieben /
Die Flucht ist jetzt doch gar zue spat.

aus: Martin Opitz Gesammelte Werke Kritische Ausgabe
Hrsg. George Schulz-Behrend Anton Hiersemann Stuttgart
Band IV 2. Teil (1990) (S. 479)
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[.98]
An die Cynthia

DV gabest mir zwey Küß / ich gab dir wieder zwey
Jetzt zürnest du mit mir / vnd schlegst die Augen nieder /
Weil ich nun hör / daß es dir zu entgegen sey /
Geb ich dir deine Zwey / gib du mir Meine wieder.

aus: Martin Opitz Gesammelte Werke Kritische Ausgabe
Hrsg. George Schulz-Behrend Anton Hiersemann Stuttgart
Band II 1. Teil (1978) Band II 2. Teil (1979) (S. 204)
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[.161]
VI.

GEht meine seufftzen hin /
Erweichet derer Sinn
Die meinen Sinn mir plaget /
Vnd treget vnverwandt
Ein Hertze von Demant
Das stets mich naget.

Schawt daß jhr sie bewegt
Die taube Sinnen tregt /
Vnd nichts von mir wil wissen /
Wiewol die threnen mir
Auß Wehmut für vnd für
Alß waßer fließen.

Ach Feindinn meiner Brunst /
Vnd aller Liebesgunst /
Was gläntzet dein Gesichte
Mit stralen weit vnd breit /
Wann du durch härtigkeit
Sie machst zu nichte?

O meine Lust vnd Pein /
Schön vnd auch grawsam sein
Das schickt sich nicht zuesammen:
Vermische dann dein liecht
Das mir mein Hertze bricht
Mit liebesflammen.

aus: Martin Opitz Gesammelte Werke Kritische Ausgabe
Hrsg. George Schulz-Behrend Anton Hiersemann Stuttgart
Band IV 2. Teil (1990) (S. 478)
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[.72]
Sonnet auß dem Latein Adeodati Sebae

HEint als der Monde war in seinen Craiß gezogen /
Vnd mich der süsse Schlaf vmbfangen durch die Nacht /
Ward mir mein Augentrost im Traume fürgebracht /
Als lege sie bey mir an meine Brust gebogen /
Ihr Hertze war in mich / mein Hertz' in sie geflogen /
Fand aber gäntzlich nichts / wie ich deß Morgens wacht /
Vnd hielt die Lacken in den Armen / drumb ich lacht /
Als ich recht jnnen ward daß ich so sehr betrogen.
Verräther / loser Trawm / warumb denn fleuchstu bald /
Laß mich doch länger sehn die liebliche Gestalt /
Laß sich doch mehr bey mir diß schöne Vorbild säumen.
Betrieger / krieg ich nichts als Hohn vnd Spott von jhr /
Vnd jhrer Schönheit roß' / ach bitt ich / laß doch mir
Drey tausent jahr so süß / ohn alles Wachen / träumen.

aus: Martin Opitz Gesammelte Werke Kritische Ausgabe
Hrsg. George Schulz-Behrend Anton Hiersemann Stuttgart
Band II 1. Teil (1978) Band II 2. Teil (1979) (S. 196-197)
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[.60]
IV.
Jetzund kömpt die Nacht herbey /
Vieh vnd Menschen werden frey /
Die gewüntschte Ruh geht an;
Meine Sorge kömpt heran.
Schöne gläntzt der Mondenschein;
Vnd die güldnen Sternelein;
Froh ist alles weit vnd breit /
Ich nur bin in Trawrigkeit.
Zweene mangeln vberall
An der schönen Sternen Zahl;
Diese Sternen die ich meyn'
Ist der Liebsten Augenschein.
Nach dem Monden frag' ich nicht /
Tunckel ist der Sternen Liecht;
Weil sich von mir weggewendt
Asteris / mein Firmament.
Wann sich aber neigt zu mir /
Dieser meiner Sonnen Ziehr /
Acht' ich es das beste seyn /
Das kein Stern noch Monde schein.

aus: Martin Opitz Gesammelte Werke Kritische Ausgabe
Hrsg. George Schulz-Behrend Anton Hiersemann Stuttgart
Band II 1. Teil (1978) Band II 2. Teil (1979) (S. 664-665)
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[.39]
Chansonnette

MIt Liebes Brunst behafftet sein /
Ist warlich eine schwere Pein /
Es ist kein Schmertz auff dieser Erdt /
Der recht mit jhm verglichen werdt:
Drumb will ich mich gantz embsiglich
Von dem Leyden allzeit scheiden /
Vnd die süsse Gifft vermeiden.
Auff daß nun nicht die schnöde Brunst
Mich lasse zu jhr tragen Gunst /
Soll Venus mich nicht treffen an
Auff jergendt einer Liebes Bahn /
Der Tugendt Weg ist ein schön Steg /
Darauff eben ich will schweben /
Vnd jhr gantz verpflichtet leben /
Recht vnd gar wol auch Pallas blieb
Allzeit befreyet von der Lieb /
Sie gab dem Fewer niemals raum /
Vnd hielte sich in stätem Zaum /
Auff grüner Heyd sie allezeit
Mit dem Hetzen sich thet letzen /
Vnd frey aller Sorg ergetzen.
Ich will ins künfftig fleissig auch
Nachfolgen dieser Göttin Brauch /
Denn Venus ist die gröste Last /
Cupido ist ein schädlich Gast.
Wen er einmal nur bringt zu fall /
Muß verderben / offt auch sterben /
Vnd für Frewden schmertz ererben /
Also belohnt er alle doch /
Die sich ergeben seinem Joch /
Vnd diß bedenck ich offt vnd viel /
Es mag lieb haben wer da will /
Ich bleibe mein allzeit allein /
Offt nach schertzen kommen schmertzen /
Wohl dem der das thut behertzen.


aus: Martin Opitz Gesammelte Werke Kritische Ausgabe
Hrsg. George Schulz-Behrend Anton Hiersemann Stuttgart
Band II 1. Teil (1978) Band II 2. Teil (1979) (S. 189-190)
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[.119]
Das Fieberliedlin

NEchst ale zugleiche lagen
Zwey lieb in fiebers schmertz /
Sprach er: ich bin zutragen
Für dich bereit / mein hertz
Für dich bin ich bereit zu leiden /
Vnd soll sich meine Seele scheiden.

Er lag in heisser flammen /
Die Sprache ließ schon nach /
Die Hitze kam zusammen /
Der Puls schlug sehr gemach;
Empfund doch mitten in dem leiden /
Weil er bey jhr wahr / lust vnd freuden.

Sie schlug die augen nieder /
Als er fiel in den todt /
Er wandte hin vnd wieder
Sein haupt in letzter noth /
Sein Hertz wurd matt / die adern sprungen /
Der Geist würd auß zufahrn gezwungen.

Sie sprach: mein lieb / mein leben /
Ich schwimme wegen dein /
Vnd ich / er sagt / muß geben
Für dich mein Seelelein.
So ist er in der Schoß gestorben /
Die er so treulich hatt erworben.


aus: Martin Opitz Gesammelte Werke Kritische Ausgabe
Hrsg. George Schulz-Behrend Anton Hiersemann Stuttgart
Band II 1. Teil (1978) Band II 2. Teil (1979) (S. 211)
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[.74]
XII.
WAnn ich mit frieden kan in deinen Armen liegen /
So hab' ich schon genung: mehr ehre wüntsch' ich nicht
Auff dieser weiten Welt/ als dir/ mein Trost vnd Liecht/
In deiner weissen Schoß zu ruhen nach genügen.
Diß ist mein bester zweck: es mag ein andrer kriegen
Dem Mars im Hertzen steckt das aus jhm selber bricht /
Nach Helm' vnd Waffen greifft/ den kühnen Feind bespricht
Vnd wanckt nicht vmb ein Haar/ wil sterben oder siegen.
So wilde bin ich nicht: Dorinde/ wann du dich
Vmb meine Schuldern wirffst das ist ein krieg für mich;
Hiervon soll meinen Sinn kein Ruhm vnd Gut bewegen.
Das Glücke deiner Gunst hat bey mir grössern schein
Als etwan Cesar selbst vnd Alexander seyn/
Vnd diese gantze Welt zun Füssen können legen.

aus: Martin Opitz Gesammelte Werke Kritische Ausgabe
Hrsg. George Schulz-Behrend Anton Hiersemann Stuttgart
Band IV 2. Teil (1990) (S. 468-469)
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[.87]
Sonnet
Als jhm seine Asterie geschrieben

WEr solte dieses wol in sein Gemüthe bringen /
Daß vnder weiß vnd schwartz verborgen solche Freudt?
Daß nur ein einig Brieff nemm' alle Traurigkeit?
Kan auch der Augen lust so weit ins Hertze dringen?
Ich weiß die Sinne fast nicht höher mehr zuschwingen /
Vnd habe wol mit fleiß gelesen jederzeit /
Was von der Liebe nur gefunden weit vnd breit /
Es hat mich aber nichts vermocht so sehr zuzwingen /
Der Grich Anacreon / der Sappho schön Gedicht /
Vnd auch Ovidius sind jhm zugleichen nicht /
Der künstlich Amadis ist nie so hoch gegangen.
Glückseelig ist die Hand / die diesen Brieff gemacht /
Glückseelig ich die Dint vnd auch die Feder acht /
Und mehr glückseelig mich / der ich jhn hab empfangen.

aus: Martin Opitz Gesammelte Werke Kritische Ausgabe
Hrsg. George Schulz-Behrend Anton Hiersemann Stuttgart
Band II 1. Teil (1978) Band II 2. Teil (1979) (S. 199)
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[.43]
Vom Abwesen seiner Liebsten

WErd' ich die Zeit wol sehn / daß doch der Tag anbreche /
Darinnen ich mein Lieb noch endlich schawen soll?
Ihr Stunden laufft doch fort / fliegt weg als Wasserbäche:
Weil jhr so langsam seyd / so bin ich trawrens voll.
Auff / Morgenröth' / auff / auff; spann' an des Phebus Pferde/
Vnd sprich / er solle fort / es sey schon ziemlich spat /
Daß er betrogen werd' / vnd nahe sich der Erde:
Ach Thetis laß jhn gehn den langen Sommergrad.
Du / Monde / kanstu dich denn also wol verweilen?
Wie lange seet doch der Morpheus Schlaffkraut aus?
Sieh' ob du nicht vermagst die Sonne zu ereilen /
Vnd einzukommen noch in jhr vergüldtes Haus.
Ich muß noch manche stund' in Sorg' vnd Kummer schweben /
Muß noch in Angst vnd Noth verbringen lange Zeit /
Eh' als der Tag anbricht / darinnen mich mein Leben
Bescheine durch das Liecht der hohen Freundligkeit.
Ach warumb hab' ich doch in mein Gemüt' empfangen
Ihr' vnerhörte Zier vnd Tugend gantz vnd gar?
Mein Hertze seufftzet stets / vnd brennet mit Verlangen /
Vnd macht mir einen Tag noch lenger als ein Jahr.
Als mich das schnöde Glück' aus jhrer Hand gerissen /
Hat es zugleiche mich gerissen auch von mir:
Ich muß mein Hertze nun mit Threnen stets begiessen;
Ich bin nicht bey mir selbst wann ich nicht bin bey jhr.
Ach solt' ich sehen nur jhr Göttliches Gesichte /
Wie selig weren mir Gedancken / Muth vnd Sinn!
Ein eintzig Augenblick von jhrem hellen Liechte /
Das fast die Sternen trutzt / legt alles Trawren hin.
Ach keme doch die Zeit der hochgewündschten Frewden /
Daß ich erblickte nur den wunderklaren Schein:
Wann aber ich von jhr mich werde müssen scheiden /
Da wündsch' ich weiter dann im Leben nicht zu seyn.

aus: Martin Opitz Gesammelte Werke Kritische Ausgabe
Hrsg. George Schulz-Behrend Anton Hiersemann Stuttgart
Band II 1. Teil (1978) Band II 2. Teil (1979) (S. 617-618)
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siehe auch Teil 2 und Teil 3




Biographie:

http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Opitz

 

 


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